3. Liga im Liveticker: SC Freiburg II gegen TSV 1860 – Endstand 2:0

Der TSV 1860 verliert das dritte Spiel in Folge und muss sich nach einer enttäuschenden Leistung beim SC Freiburg II mit 0:2 geschlagen geben. Der Ticker zum Nachlesen.

| Christoph Streicher
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Spielende

Die Löwen vergeigen es auch in Freiburg und verlieren das dritte Spiel in Folge. Sie sind jetzt seit 280 Minuten ohne Tor. Es werden ungemütliche Tage in Giesing und das liegt nicht am Herbstwetter draußen.

Wieder gab es ein frühes Gegentor. Die Ausrede der Verunsicherung bei den Löwen kann man aber diesmal nicht gelten lassen. Es war über 90 Minuten ein blutleerer Auftritt im Breisgau. Auch in der zweiten Halbzeit gab es kein Aufbäumen. Die Niederlage hätte deutlich höher ausfallen könne. Die Hoffnung der Löwen-Fans (die nach dem Abpfiff übrigens nicht pfiffen) liegt jetzt auf der frühen Winterpause.

Am Montag geht es aber noch mal gegen Rot Weiß Essen. Bis dahin sagen wir Ciao und den Löwen-Fans eine sichere Heimfahrt.

Gelbe Karte für Guillaume Furrer

Auswechslung SC Freiburg II - Maximilian Breunig kommt für Philipp Treu

Lienhard wollte sich noch auf die Torschützenliste eintragen. Sein Ball ging aber vorbei. Drei Minuten gibt es extra.

In der Tabelle rutschen die Löwen auf den fünften Platz ab. Allerdings ist es nur ein Punkt Rückstand auf die Aufstiegsränge.

Auch in den letzten Minuten ist keine Spiel-Idee zu erkennen. Kein Spieler kann auf sich aufmerksam machen. Die Löwen sind gedanklich schon wieder auf dem Weg nach Giesing.

Es gibt wirklich nichts Positives von den Löwen zu berichten. Ist der Ball in den eigenen Reihen, ist er genauso schnell wieder weg. Wie oft der SC Freiburg heute den zweiten Ball bekommen hat, ist gruselig. Eben wurde eine Flanke von Schmidt richtig gefährlich und ging an die Latte.

Waren die sechs Wechsel von Köllner vielleicht zu viel des Guten? Auch, wenn die Spieler in der englischen Woche mal eine Pause bekommen sollen. So kann sich keine Stammelf finden. Die Mannen auf dem Platz wirken verunsichert.

Auswechslung SC Freiburg II - Oscar Wiklöf kommt für Julian Stark

Auswechslung SC Freiburg II - Guillaume Furrer kommt für Lars Kehl

Skenderovic mal mit dem Schussversuch. Mehr ist es aber auch nicht. Keeper Atubolu ist zur Stelle.

Auswechslung TSV 1860 München - Martin Kobylanski kommt für Eric Tallig

Auswechslung TSV 1860 München - Meris Skenderovic kommt für Phillipp Steinhart

Der SC Freiburg ist dem dritten Treffer im Moment dem 3:0 deutlich näher als 1860 dem Anschluss. Wieder müssen wir über das fehlende Selbstbewusstsein und die Körpersprache sprechen. Im Hintergrund tickt die Uhr gnadenlos. 265 Minuten ohne Tor sind die Münchner jetzt.

Auswechslung SC Freiburg II - Patrick Lienhard kommt für Mika Baur

Sein erster Startelfeinsatz wird direkt mit einem Tor belohnt. Gutes Spiel von Baur.

Auch wenn es eine Abseitsposition von Baur war: Sein Ball kommt gefährlich zu Vermeij. Der verzieht nur um wenige Millimeter.

Und schon wieder die Gäste. Kehl hätte eigentlich zum 3:0 einschieben müssen. Steinhart rettet aber spektakulär mit dem Oberschenkel Zentimeter vor der Linie.

5.700 Zuschauer sind da, eine tolle Kulisse.

Tor! 2:0 - Mika Baur

Das darf nie und nimmer passieren. Ein Freistoß weit weg vom Tor fälscht die Löwen-Mauer unglücklich ab. Keiner fühlt sich für den Abpraller verantwortlich. Mika Bauer sagt danke und lässt Hiller keine Chance.

Das könnte ein teurer Abend werden für die Löwen. Es brennt fast durchgehend im Gästeblock. Der Stadionsprecher ermahnt die Löwen-Fans fast minütlich.

Gelbe Karte für Lars Kehl

Kopfball-Möglichkeit der Gastgeber. Schmidt köpft nach einer Ecke knapp am Tor vorbei.

Am Wochenende beschwerte sich Köllner noch, dass seine Jungs zu früh die Brechstange rausholten. Hier sieht es schon wieder danach aus.

Das Spiel mit Gähn-Effekt wird jetzt merklich flotter. Beide Mannschaften versuchen ihr Glück in der Offensive. Die Löwen mit dem ein oder anderen Abschluss aus der Distanz. Doch Freiburg spielt das im Moment ganz routiniert.

Auf der Tribüne machen die beiden Fan-Lager gerade mal klar, was sie heute Abend nicht trinken werden. Es geht beim Wechselgesang um zuckerhaltige Energy-Drinks.

Die Gastgeber schauen sich das hier mal ganz entspannt an. Immer wieder geht der Ball über SC-Keeper Atubolu. Sie wollen die Löwen ein wenig nach vorne locken.

Köllner wechselt in der Halbzeit gleich dreimal. Eben hatte Deichmann schon die erst große Chance. Die Löwen kommen flott aus der Kabine.

Auswechslung TSV 1860 München - Albion Vrenezi kommt für Marius Willsch

Auswechslung TSV 1860 München - Christopher Lannert kommt für Joseph Boyamba

Auswechslung TSV 1860 München - Marcel Bär kommt für Fynn Lakenmacher

Anpfiff 2. Halbzeit

1860 Co-Trainer Stefan Reisinger gab in der Halbzeit bei Magenta Sport die Marschroute vor: "Im Großen und Ganzen ist das einfach zu wenig. Da muss mehr kommen und hinten müssen wir besser verteidigen. Wir werden dreimal wechseln".

Halbzeitpause

Im Arbeitszeugnis für die Löwen würde nach der ersten Halbzeit stehen: "Sie waren stets bemüht“. Was heißt das übersetzt? Es ist nicht viel passiert. Durch einen Sonntagsschuss gingen die Gastgeber früh in Führung und hätten kurz vor der Pause eigentlich noch höher führen können. Mit dem Halbzeitpfiff sind die Löwen jetzt seit 235 Minuten ohne Tor. Michael Köllner muss in der Halbzeit dringend das Selbstbewusstsein seiner Kicker wieder aufbessern. Wir sind gleich wieder da.

Chancen im Minutentakt. Die Löwen bekommen den Ball im eigenen 16er wieder nur halbherzig weg. Schmidt versucht es ebenfalls aus der Distanz. Der Ball geht aber am Tor vorbei. Selten wurde ein Halbzeitpfiff in dieser Saison wohl so sehnsüchtig erwartet, wie heute.

Schon wieder ist der Ball im Löwen-Kasten und wieder ist es abseits. Lars Kehl wollte schon seinen zweiten Treffer feiern. Im Aufbau rauschte Willsch mit Makengo zusammen. Es scheint aber weiterzugehen für ihn.

Und nochmal Julian Stark nach Vorlage von Vermeij. Auch er versucht es mal aus der Entfernung. Hiller kann nur zur Ecke wegfausten. Die Führung ist jetzt mehr als verdient.

Chaos im 1860-Strafraum. Erst spielt Vermeij die halbe Löwen-Abwehr schwindelig. Der folgende Ball von Julian Stark geht zwar ins Tor. Am Ende ist es eine Abseitsposition. Durchatmen, nichts passiert.

Liebe Löwen, nehmt euch doch mal ein Beispiel an den Fans. Die fackeln nämlich nicht lange und fackeln ordentlich was ab auf den Rängen (das wird teuer). Die Stimmung ist auf beiden Seiten super. Das Spiel weiterhin mit Gähn-Effekt.

Das Spiel plätschert so vor sich hin. Die Löwen kommen einfach nicht gefährlich vors Tor. Einzige Schrecksekunde eben im Fan-Block. Ein lauter Böller fiel anscheinend aus dem Oberrang. Sind endlich alle wach jetzt?

Den Löwen fehlt einfach die Entlastung im Spiel. Es können keine Spielzüge aufgezogen werden. Dann kommt natürlich auch noch der Kopf ins Spiel. Die Löwen sind jetzt schon über 200 Minuten ohne Tor.

Jetzt zeigen auch die Löwen-Fans, was sie alles ins Stadion schmuggeln konnten. Auch im Gästeblock brennen Pyros im Oberrang.

Schon wieder ein Schuss von Kehl. Diesmal streckt sich Hiller ganz lang und hat den abgefälschten Ball.

Da war mal der SC Freiburg Torjäger Vermeij am Ball. Doch Hiller hat aufgepasst und kann entschärfen. Wieder ging vorher ein Ball von Verlaat direkt zum Gegner. Freiburg festigt sich jetzt wieder und schnürt die Löwen am eigenen Strafraum ein.

Das Verkehrschaos vor dem Stadion hat sich gelegt. Dafür kommen jetzt die Löwen nicht so richtig durch auf dem Platz. Immer wieder werden die Angriffe nicht zu Ende gespielt. Zudem fehlt den Giesinger Jungs (wie schon in den letzten Spielen) das Selbstbewusstsein.

Immerhin der zweite kleine Abschluss für 1860. Makengo mit einem spektakulären Fehlpass. Lakenmacher kann aber kein Kapital daraus schlagen. Sein Angriff versandet an den SC-Innenverteidigern.

Eine Viertelstunde ist rum im Dreisamstadion. Es ist der maximal unglückliche Beginn für die Löwen. Durch einen schönen Sonntagsschuss gingen die Gastgeber in Führung. Die Löwen hatten im Anschluss mehr Ballbesitz, so richtig gefährlich wurden sie aber noch nicht. Der Spielaufbau ist noch zu unglücklich.

Die kleine gute Nachricht aus dem Breisgau: So ganz langsam kommen die Löwen ins Spiel, sie haben jetzt viel Ballbesitz. Eben steckte Lex auf Deichmann durch. Doch gefährlich wurde es am Ende nicht.

Fast das Eigentor von Willsch. Eine schwache Hereingabe fälscht er unglücklich ab. Hiller ist aber da und wach.

Tor! 1:0 - Lars Kehl

Was für ein Tor. Die Gastgeber knallen direkt los. Verlaat bekommt eine Flanke nur unsauber weggeköpft. Die landet bei Kehl. Der fackelt nicht lange und zieht aus 20 Metern einfach mal ab.

Tallig mit den ersten guten Ballkontakten in der Anfangsphase. Noch ist nicht viel passiert. Die Freiburger versuchten es mal durch Treu.

Anpfiff 1. Halbzeit

Die Heimfans fackeln im Heimblock ein großes Feuerwerk ab. Die Bengalos brennen und im Hintergrund knallen die Böller. Tolle Stimmung für das Spitzenspiel.

Um das Stadion gab es eben ein riesiges Verkehrschaos. Mal schauen, ob es gleich pünktlich losgeht.  Die Mannschaften kommen zumindest pünktlich auf den Platz.

Das 3 × 3 von Michael Kölner: Er feiert heute sein dreijähriges Jubiläum bei den Löwen. In all den Jahren hat er noch nie dreimal am Stück verloren. Deshalb sollen heute drei Punkte her.

Günther Gorenzel steht gerade beim Interview und auch er schwärmt vom Dreisamstadion: "Ein geschichtsträchtiges Stadion. Ich hoffe, dass wir heute unsere Möglichkeiten auf dem Platz bekommen". Die Möglichkeiten hatten die Löwen zwar gegen den 1. FC Saarbrücken, konnten sich aber nicht belohnen. "Man muss zwischen Leistung und Ergebnis unterscheiden. Wenn du keine Tore machst, hilft es auch nicht, wenn du viele Chancen raus spielst", so Gorenzel weiter.

 

 

Vor gut einem Jahr besiegte der TSV die Freiburger Amateure zu Hause mit 6:0 - den meisten Löwen-Fans heute würde sicher auch ein etwas knapperer Sieg reichen.

Der Gästeblock direkt hinter der Eckfahne füllt sich so langsam. Die Löwen-Fans, die sich eine Sitzplatz-Karte im Oberrang gesichert haben, dürften trocken bleiben. Für die Stehplätze könnte es ein nasser Abend werden. Rund 800 Löwen-Fans werden erwartet.

Ein ganz bisschen Bundesliga-Feeling gibt es heute auch auf den Rängen. Denn die aktive Fanszene vom SC Freiburg hat sich angekündigt. Sie boykottieren die Auswärtsfahrt zu RB Leipzig und feuern die Amateure an.

Es gab eben bei der Ankunft der Löwen ein bisschen Bundesliga-Nostalgie-Feeling. Die Partie heute steigt nämlich  im altehrwürdigen Dreisamstadion. Die erste Mannschaft vom SC Freiburg zog erst kürzlich in das neue Europa-Park-Stadion. Jetzt ist hier Platz für die zweite Mannschaft und das Damen-Team vom SCF.

Und da trudelt auch schon die Aufstellung rein. Marcel Bär sitzt zunächst auf der Bank. Und auch sonst wird im Vergleich zum Saarbrücken-Spiel munter durchgemischt.

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Servus und Hallo zum letzten Auswärtsspiel der Löwen im Jahr 2022. Der Gegner gleich ist die zweite Mannschaft vom SC Freiburg. Wir haben im 1860 Live-Ticker alle Infos.

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