3. Liga im Liveticker zum Nachlesen: Hallescher FC gegen TSV 1860 München - Endstand 0:2

Halle probierts zum gefühlt 100. Mal in dieser zweiten Hälfte, aber wieder ohne Erfolg. Kwadwo klärt vor Baumann. 

Es gibt nochmal sechs Minuten obendrauf! 

Der Ball soll bei Halle einfach nicht ins Tor. Deniz bekommt das Spielgerät auf der linken Strafraumkante und zieht ab. Wieder sind die Löwen dazwischen. 

Schon wieder Glück für die Löwen! Der Ball fliegt auf den Kopf von Baumann. Der Stürmer vom Hallescher FC bekommt keinen Druck hinter das Leder. Der Ball geht knapp über das Tor von Hiller. 

Starke Parade von Hiller! Die Münchner bekommen das Leder nicht geklärt. Der Ball kommt auf den völlig freien Deniz. Der Hallenser zieht aus knapp elf Metern drauf. Hiller macht sich lang und lenkt das Leder um den Pfosten. 

Das muss man sich erstmal trauen. Starke grätscht mit vollem Risiko das Leder vor Berko im Löwen-Strafraum weg. 

Fast der Anschluss! Weil Greilinger behandelt werden muss, sind die Giesinger auf der linken Seite völlig blank. Das Leder kommt zielgenau auf Bolyki. Der Hallenser köpft das Leder knapp am Tor vorbei. 

Vrenezi bekommt das Leder schön in den Lauf gespielt. Der Kosovare ist auf und davon. Nietfeld sprintet im Schweinsgalopp hinterher. Kurz vor dem Strafraum hat er Vrenezi eingeholt und schnappt sich das Bällchen. Da hätte der Achter des TSV 1860 mehr drauf machen müssen. Zwarts wäre neben ihm völlig frei gewesen. 

Von den Münchnern ist in der zweiten Hälfte absolut nichts mehr zu sehen. Halle hat das Spiel voll im Griff und kommt immer wieder zu gefährlichen Torchancen, doch bringt den Ball bisher nicht ins Sechzig-Tor. Auch Jacobacci merkt, dass seine Jungs schwimmen. Mit Starke und Vrenezi soll sich das jetzt wieder ändern. 

Zentimeter fehlen Halle zum Ausgleich! Eitschberger kombiniert sich in den Sechzig-Strafraum und bringt die Flanke hoch rein. Hiller steht falsch. Baumann steigt hoch und verpasst den Ball um Zentimeter. Glück für die Giesinger. 

Jetzt sind mal wieder die Löwen am Zug. Schröter hat das Leder an der rechten Strafraumkante am Fuß. Der Torschütze zum 1:0 zimmert aus rund 16 Metern drauf. Müller kann gerade noch so klären. 

Die Löwen bekommen in der zweiten Hälfte bisher keinen Zugriff auf Halle. Die Sachsen gehen giftig in die Zweikämpfe und erobern die Bälle schnell wieder zurück. Dann geht's im Schweinsgalopp vors Tor von Hiller. Die Giesinger sollten schnell wieder aufwachen. 

Halle fordert erneut Elfmeter, aber wieder gibt´s keinen Pfiff. Gayret dringt in den Strafraum ein, Verlaat und Lang können ihm nur zuschauen. Hiller kommt aus dem Fünfmeterraum und macht sich breit. Der Hallenser stolpert leicht über den Fuß vom Löwen-Keeper. Aber das ist zu wenig für einen Strafstoß. 

Stark von Greilinger! Der Linksverteidiger des TSV 1860 klärt vor Baumann in allerletzter Sekunde. Der Stürmer von Halle wäre im Löwen-Strafraum einschussbereit gewesen. Halle startet druckvoll. 

Da muss sich Hiller doch nochmal beweisen! Eitschberger setzt sich auf der rechten Seite gut durch und haut das Leder in den Strafraum. Der Ball landet auf dem Schlappen von Wolf. Der Offensivspieler der Sachsen fast sich ein Herz und haut drauf. Hiller pariert. 

Baumann will einen Elfmeter. Der Stürmer vom Hallescher FC reklamiert ein Handspiel von Lang. Aber da war nichts. Weiter geht's.

Ecke von Zejnullahu. Die Pille findet aber keinen Abnehmer. Über Umwegen landet das Leder bei Schröter. Der Rechtsaußen spielt mit der Verteidigung von Halle Katz und Maus und sieht Zwarts auf Höhe des Elfmeterpunkts. Landgraf ist gerade noch so dazwischen. 

Der beste Löwe ist nach 34 gespielten Minuten eindeutig Schröter. Der genesene Rechtsaußen ist immer und überall anspielbereit und fordert viele Bälle. Hat Schröter das Leder am Fuß, zieht er direkt in den Strafraum.

Hiller hat bisher noch nicht viel zu tun. Aber nicht unbedingt, weil seine Defensive einen guten Job macht. Das Offensivspiel des Hallescher FC ist gespickt von Fehlpässen. 

Der Treffer hat Wirkung gezeigt. Guttau setzt sich auf der linken Seite gut durch und flankt den Ball halbhoch auf den völlig freistehenden Zwarts. Der Niederländer will das Leder runterpflücken, doch ihm verspringt der Ball. Hinter ihm wäre Schröter einschussbereit gewesen. 

"Zäh" beschreibt das Spiel bisher gut. Man merkt, dass beide Mannschaft nicht vor Selbstvertrauen strotzen. Das sieht auch Jacobacci. Der Sechzig-Coach gibt seinen Jungs wie schon in den letzten Partien lautstark Anweisungen. 

Lange mussten wir warten, da ist die erste Torannäherung des TSV 1860. Schröter treibt das Leder auf der rechten Außenbahn nach vorne. Im Strafraum lässt der pfeilschnelle Löwe gleich zwei Spieler von Halle stehen und zieht dann ab. Aber das Leder geht knapp einen halben Meter über das Tor von Müller.

Halle steht jetzt deutlich höher als noch in den ersten zehn Minuten. Die Sachsen wissen wohl auch, dass die Münchner in diesen Wochen anfällig für individuelle Fehler sind.

Ein Offensiv-Feuerwerk sieht anders aus. Die Münchner mit vielen schlampigen Bällen im letzten Drittel. Zwarts muss sich immer wieder fallen lassen, um an den Ball zu kommen. Doch auch der Niederländer weiß bisher noch nicht, was er mit dem Leder anstellen soll. 

Wichtig von Greilinger! Ein langer Ball kommt auf Crosthwaite. Greilinger grätscht gerade noch so dazwischen. Das hätte gefährlich werden können.

Beide Mannschaften tasten sich noch ran. Bisher noch kein Torschuss. Es ist das Krisen-Duell, das uns versprochen wurde. Viele Zweikämpfe und noch mehr Fehlpässe. 

Was macht den Hiller da? Die Giesinger wollten doch die katastrophalen Fehler abstellen! Der Sechzig-Keeper passt das Leder direkt in die Beine von Baumann. Aber der Fehler bleibt unbestraft. Die Münchner können klären. 

Die erste Ecke der Partie gehört den Löwen. Guttau haut das Leder auf Kwadwo. Der Innenverteidiger trifft den Ball aber nur mit dem Oberschenkel. Das Leder geht rund einen Meter über das Gehäuse von Halle. 

Jetzt wird es ernst. Die Halle-Hymne hallt aus den Boxen, die Schals gehen hoch. Der Auswärtsblock ist mittlerweile rappelvoll. Die Gladiatoren betreten das Spielfeld. Es kann also gleich losgehen. 

In 5 Minuten rollt der Ball. Maurizio Jacobacci hat sich gegenüber "Magenta Sport" nochmal zu den drei Wechseln im Vergleich zur Vorwoche geäußert: "Es gilt sich auf das hier und jetzt zu konzentrieren. Wir wollen unbedingt ein gutes Resultat erzielen. Die drei Wechsel sind gegolten, weil der Schröter und der Greilinger wieder von der Verletzung zurückkommen." Ein kleines Update gab der Löwendompteur auch zum Langzeitverletzten Steinhart. Der Routinier wird nächste Woche wieder mit von der Partie sein. 

Die Spannung steigt langsam bei den Jungs von Jacobacci. Währenddessen gönnen sich die Löwen-Fans noch das ein oder andere Bier auf der Tribüne. Rund 1.000 Anhänger der Giesinger sind mit dabei.

Löwendompteur Jacobacci hat die Tracht vom Dienstag wieder in sein Spieltagsoutfit eingetauscht. Der Italo-Schweizer begutachtet seine Jungs beim Warmmachen. Dabei konnte er heute aus dem Vollen schöpfen. Nur die beiden Langzeitverletzten Daniel Winkler und Philipp Steinhart stehen nicht zur Verfügung. Deshalb musste Jacobacci zwei seiner Akteure zu Hause lassen. Es traf Kilian Ludewig und Valmir Sulejmani. 

Auf der Bank des Hallescher FC sitzt ein alter Bekannter: Meris Skenderovic. Der 25-Jährige wechselte vor der Saison nach Sachsen. Doch bisher kam er dort noch nicht so zum Zug, wie er sich das wohl vorgestellt hat. Direkt nach dem ersten Spieltag bremste ihn eine Oberschenkelverletzung aus. 

Jacobacci rotiert erneut. Heute müssen Vrenezi, Starke und Kurt zunächst auf der Bank platznehmen. Für das Trio spielt Tarnat, Greilinger und Schröter. 

Maurizio Jacobacci und seine Truppe ist im Stadion eingetroffen. Mit viel Zuversicht stapfen Hiller und Co. in die Kabine. Gleich geht's raus zum Warmmachen.

Im Leuna-Chemie-Stadion kommt es heute zu einem echten Krisenduell. Halle konnte nur eins der letzten fünf Spiele gewinnen. Bei den Löwen ist bekannterweise nach nach Spieltag zwei kein einziger Zähler mehr aufs Konto gewandert. Das soll sich in rund einer Stunde ändern. Die Bilanz spricht da auf jeden Fall für die Jungs aus Giesing: In zehn Aufeinandertreffen ging der TSV 1860 fünfmal als Sieger vom Platz.

Die Löwen-Saison gleicht bisher dem Freefall-Tower auf der Wiesn. Nachdem der TSV 1860 nach dem zweiten Spieltag noch von der Tabellenspitze grüßte, sitzt die Mannschaft von Maurizio Jacobacci nun im Tabellenkeller fest: Rang 18! Nun heißt es für Jacobacci und Co. schnell wieder in die Spur zu finden. 

Noch ist ein bisserl hin, bis die Löwen auf Halle treffen. Nach der bitteren Derby-Niederlage wollen die Sechziger den ersten Sieg während der Wiesn einfahren. Um die Zeit bis zum Anpfiff zu überbrücken, gibt´s hier alle Infos zur erhofften Wiesn-Wende.

Hallo und herzlich willkommen zu unserem Liveticker. Die Löwen sind am Samstag zu Gast in Halle – Anpfiff ist um 16.30 Uhr!