"Zerstörte Arena": Ein TV-Spot und seine Manipulationen

Frank Buschmann, der DSF-Reporter, berichtet live vor der Arena in Fröttmaning - als die plötzlich angegriffen und in Bruchteilen von Sekunden dem Erdboden gleichgemacht wird. Ein Werbe-Spot, der am Mittwoch in der Halbzeit des Champions-League-Spiels der Bayern zu sehen war.
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MÜNCHEN - Frank Buschmann, der DSF-Reporter, berichtet live vor der Arena in Fröttmaning - als die plötzlich angegriffen und in Bruchteilen von Sekunden dem Erdboden gleichgemacht wird. Ein Werbe-Spot, der am Mittwoch in der Halbzeit des Champions-League-Spiels der Bayern zu sehen war.

Der FC Bayern nimmt die virtuelle Zerstörung der Allianz Arena hin und wird keine rechtlichen Schritte wegen des umstrittenen Werbetrailers einleiten. In einem PR-Film für den Katastrophen-Film „Der Tag, an dem die Erde stillstand“ mit Keanu Reeves wird von einem vermeintlichen Einsturz des WM-Stadions berichtet, das im Hintergrund zusammenbricht.

„Es wird rechtlich nichts gemacht. Das Wichtigste ist, dass der Name der Allianz Arena genannt wird“, erklärte Bayern-Pressechef Markus Hörwick schmunzelnd nach Rücksprache mit dem Vorstand. In einer ersten Reaktion hatte er noch beklagt, dass Bayern über das Filmchen weder informiert noch um Erlaubnis gefragt worden sei.

Noch brisanter wurde der PR-Film durch im Internet kursierende manipulierte Clips, in denen umherfliegende Wappen des TSV 1860 die Arena in Schutt und Asche legen, die unter den Löwen-Fans unbeliebte Arena in Fröttmaning.

Der TV-Spot mit Frank Buschmann...

...und seine Abwandlung:

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