Verdis „Giovanna d‘Arco" am Gärtnerplatz

Verdis „Giovanna d‘Arco" im Staatstheater am Gärtnerplatz, ordentlich gesungen und hingehauen.
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Verdis „Giovanna d‘Arco" im Staatstheater am Gärtnerplatz, ordentlich gesungen und hingehauen.

Da kamen zwei eigensinnige Köpfe nicht zusammen. Den frühen Verdi inspirierte die Jungfrau von Orleans zu martialischem Operngeknatter. Regisseur Thomas treibt dagegen Gottes Wirken in der Geschichte um.

Manchmal entsteht aus solchen Reibungen künstlerisches Feuer. Leider wollte es am Gärtnerplatz nicht zünden. Wackere Schauspieler verdoppeln die Sänger und ziehen frei nach den Akten des Prozesses gegen Jeanne d‘Arc den Abend in die Länge. Hörenswert ist das Ganze vor allem dank des Gärtnerplatzorchesters unter Henrik Nánási. Gesungen wird achtbar, das A-Cappella-Terzett im Prolog könnten sich Sandra Moon, Harrie van der Plas und Riccardo Lombardi aber bei Gelegenheit noch einmal vornehmen. Sie wurden bejubelt, die lediglich ihre Pflicht tuenden und völlig unschuldigen Schauspieler samt dem Regisseur abgestraft. Eine ausführlichere Kritik lesen Sie in der gedruckten AZ.

Robert Braunmüller

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