Stephenie Meyer präsentiert neue "Twilight"-Story

Ihre "Twilight"-Bücher sind Kult - nicht zuletzt dank der beliebten Verfilmungen. Jetzt hat Stephenie Meyer der Geschichte einen neuen Dreh verpasst. Es gibt einen Rollentausch.
von  (hub/spot)

Gute Nachrichten für alle "Twilight"-Fans: Stephenie Meyer, die Autorin der vier Original-Bücher, hat in der Show "Good Morning America" bekannt gegeben, dass sie eine neue Version der Geschichte geschrieben hat - mit einem kleinen Dreh. Aus Edward und Bella werden Edythe und Beau.

Ausschnitte aus "Twilight" sehen Sie auf Clipfish

In "Life and Death: Twilight Reimagined" ("Biss in alle Ewigkeit"), das als Bonusmaterial in der "Biss"-Jubiläumsausgabe zum 10. Geburtstag von "Twilight" erscheint, sind die Geschlechter der beiden Hauptcharaktere (in den Verfilmungen gespielt von Robert Pattinson und Kristen Stewart) vertauscht. Das Buch wird zur Geschichte eines weiblichen Vampirs und eines menschlichen Jungen, in den sie sich verliebt.

 

Bella - eine Jungfrau in Nöten?

 

"Ich wollte zum zehnjährigen Jubiläum etwas Lustiges machen", sagte Meyer über ihr neues Werk. Auch das Feedback der Leser scheint sie sich zu Herzen genommen haben, die ihr schrieben, dass Bella wie eine Jungfrau in Nöten erscheine. Diese Frage sei oft aufgekommen, erzählt die Autorin. Und das habe sie immer gestört, jeder der von Superhelden umgeben ist, müsse schließlich ein bisschen leiden. "Also dachte ich, ich drehe es ein bisschen um, um zu sehen, wie sich ein Junge damit schlägt, und wir sehen, es ist dasselbe."

Allzu viel ändert sich also mit dem Rollentausch nicht? "Je mehr man reinkommt, desto mehr ändert es sich, weil die Persönlichkeiten sich verändern", erklärt Meyer. "Es ist einfach eine Liebesgeschichte, es ist egal, wer der Junge und wer das Mädchen ist." Sie hoffe vor allem darauf, dass sich die jüngeren Leser darin wiederfinden. Eine neue Buchreihe oder eine Verfilmung sind offenbar nicht geplant: "Das ist nur eine Version", sagt sie zu dem Buch und über eine mögliche Leinwandadaption: "Das sehe ich nicht wirklich."

 

 

 

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