Stars sprechen sich bei Corona-Konzert gegen Rassismus aus

Vor einem Monat starb George Floyd infolge eines brutalen Polizeieinsatzes. Sein Tod hat eine breite Debatte über Rassismus entfacht.
dpa |
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Bei seinem Auftritt erinnerte Usher an George Floyd.
Paul Buck/EPA/dpa/dpa Bei seinem Auftritt erinnerte Usher an George Floyd.

New York - Musiker und Hollywoodstars haben sich während eines weltweit übertragenen Online-Konzerts gegen Rassismus und Polizeigewalt in den USA ausgesprochen.

"Rassismus ist seit Jahrhunderten in unserem System verwurzelt", sagte die Schauspielerin Kerry Washington in einer Videobotschaft. "Das hat viele Leben gekostet." Die New Yorkerin forderte das Publikum auf, für eine "bessere Zukunft" zu kämpfen.

Der Musiker Usher sang vor einem düsteren Hintergrund über Diskriminierung und Ungleichheit. Während seines Auftritts lagen Darsteller in der Pose auf dem Boden, in die weiße Polizisten Ende Mai den Afroamerikaner George Floyd gezwungen hatten. Floyd war in der US-Stadt Minneapolis gestorben, nachdem ein Beamter minutenlang auf seinem Hals kniete.

Das Konzert bildete den Abschluss eines internationalen Spendenmarathons für Impfstoffe und Behandlungen gegen die Lungenkrankheit Covid-19. Der EU-Kommission zufolge wurden insgesamt 15,9 Milliarden Euro eingenommen.

© dpa-infocom, dpa:200628-99-590973/3

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