Song Contest: Der Liveticker zum Nachlesen

Den Samstagabend über hat Sie die AZ beim Eurovision Song Contest begleitet. Songs, Punkte und Emotionen zum Nachlesen im Liveticker.
Timo Lokoschat |
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AZ-Redakteur Timo Lokoschat begleitete Sie beim Eurovision Song Contest durch den Abend und berichtete vom großen Event in Baku. Hier sein Liveticker zum Nachlesen.

00.38 Uhr: Das war's vom AZ-Liveticker. Danke für die Aufmerksamkeit und gute Nacht!

00.16 Uhr: Ten Points aus Irland, achter Platz für Deutschland. "Ein großartiges Ergebnis", urteilt Kommentatoren-Grandseigneur Peter Urban, der sich jetzt mutmaßlich wieder für ein Jahr verpuppt. Schweden siegt. In Baku und Stockholm wird gefeiert, in München auch, ein bisschen.

00.14 Uhr: Punktevergabe aus Israel, deren Sängerin 1973 mit kugelsicherer Weste beim Grand Prix auftreten musste. Die Zeiten sind zum Glück vorbei.

00.11 Uhr: Anke Engelke verteilt die deutschen Punkte - und als einzige einen politischen Seitenhieb ans aserbaidschanische Regime: "Es ist gut, wählen zu können und es ist gut, eine Wahl zu haben. Viel Glück auf deinem Weg, Aserbaidschan. Europa beobachtet dich." Sehenswert: das eingefrorene Lächeln der Gastgeber-Moderatoren, die sonst nur die üblichen "It was a great show"-Komplimente zu hören bekommen. Hier können Sie es sich anschauen.

00.06 Uhr: Sechs Stunden Maske für 60 Sekunden Auftritt: Scheusal und Ex-Titelträger "Lordi" gibt das finnische Resultat bekannt - und sieht dabei natürlicher aus viele Teilnehmerinnen.

00.03 Uhr: Dänemark lässt 10 Punkte für den "handsome guy from germany" springen. Und 12 für Schweden. Bei westeuropäischen Ländern regt sich komischerweise niemand auf, wenn sie sich gegenseitig die Punkte zuschieben...

00.00 Uhr: Schweden macht's - höchstwahrscheinlich.

23.57 Uhr: 10 Punkte aus Portugal! Hoffentlich wollen die dafür keinen Rettungsschirm.

23.55 Uhr: "Wenn das so weitergeht, entlässt Merkel Roman Lob", befürchtet Userin "NaniSeifrita" auf Twitter.

23.52 Uhr: Zwischenstand zur Hälfte: Die Schwedin Loreen (Foto unten) führt vor Serbien und Russland. Deutschland liegt auf Rang 15.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

23.51 Uhr: 12 Punkte von Kroatien an Serbien. Besser als aufeinander schießen ist das allemal.

23.47 Uhr: Vier Dinger aus der Schweiz. Fast wie beim Fußball.

23.46 Uhr: Keine Punkte aus Griechenland! Kein Geld mehr?

23.45 Uhr: Liveschalte nach Griechenland. Mal sehen, was wir für die paar Milliarden bekommen.

23.44 Uhr: "Chypre." Immer wieder herrlich.

23.42 Uhr: Die Türkei liefert Aserbaidschan 12 Punkte. Und erhält im Gegenzug günstiges Öl. Nein, natürlich nicht.

23.41 Uhr: London calling. Sechs Punkte für Deutschland. Thank you. Schweden setzt sich langsam ab.

23.36 Uhr: Aserbaidschan gibt Aserbaidschan 12 Punkte. Sondergenehmigung des Kulturministers. Kleiner Scherz.

23.35 Uhr: Russlands Omas tanzen derzeit auf Platz 2. Müssten die nicht eigentlich längst ins Bett?

23.32 Uhr: Österreich gibt Deutschland vier Punkte. Immerhin. Schweden führt vor Serbien.

23.30 Uhr: 12 Punkte für Griechenland! Der griechische Finanzminister hat wohl soeben einen Nervenzusammenbruch erlitten.

23.28 Uhr: Jetzt kommt der beste Teil. Erschütternde Einblicke in europäische Fernsehstudios und die peinlichsten Smalltalks des Jahres.

23.21 Uhr: Er schwebt von der Decke auf die Bühne. Mit Kaugummi und schmalzigem Gesichtsausdruck. Talentfrei.

 

 

 

 

 

 

 

 

23.17 Uhr: Jetzt darf noch der Schwiegersohn des Staatspräsidenten auftreten. Ahja.

23.16 Uhr: The lines are closed! "Stop voting now", rufen die Moderatoren. Wer trotzdem wählt, verschwindet spurlos. Oder so.

23.14 Uhr: Die Leitungen der Telefonseelsorge glühen.

23.12 Uhr: Ein Gewinner steht wie immer schon fest: die Windmaschinenindustrie.

23.09 Uhr: In den Ausschnitten wirkt Roman Lob gar nicht mal schlecht.

23.08 Uhr: Zusammenfassung. "Da sag nochmal einer, Europa hätte nicht genug Massenvernichtungswaffen", schreibt User "flyhippie1971" auf Twitter.

23.01 Uhr: "Wählen?", fragen jetzt einige Aserbaidschaner irritiert.

23.00 Uhr: "Der fröhliche Hufschmied und seine tanzenden Lampenschirme", kommentiert Peter Urban den Auftritt Moldawiens. Das war's. Ab sofort wird gewählt. 15 Minuten lang.

22.55 Uhr: Sechs Menschen dürfen auf die Bühne. Bei der Ukraine sind's über 100. Aber nur auf der Leinwand. Und wieder sieht eine Sängerin aus wie Kader Loth.

22.47 Uhr: Zeljko Joksimovic aus Serbien, ein alter ESC-Bekannter, 2004 mit "Lane Moje" hinter Ruslanas "Wild Dancers" Zweiter geworden. Heuer einer der Favoriten. Und wieder mit dem gleichen Ensemble am Start.

22.44 Uhr: Die Jedward-Zwillinge für Irland. Liedgewordenes Zappelphilipp-Syndrom. "Das wär doch in den 80ern schon peinlich gewesen", findet User "exildortmunder".

 

 

 

 

 

 

 

 

 

22.35 Uhr: "Standing still - zu deutsch: Stillgestanden", übersetzt der ORF-Mann.

22.35 Uhr: "Auf diesen Auftritt können wir stolz sein", lobt ARD-Kommentar Peter Urban.

22.34 Uhr: Rasante Kamerafahrten verleihen dem Auftritt zusätzlichen Schwung. Eine deutsche Firma macht's. "Seit wann trägt Lena eine Mütze?", fragt "Husti" auf Twitter.

22.32 Uhr: Übertriebene, nervöse Mimik zu Beginn. Aber wer will ihm die Aufregung übel nehmen? Schließlich sehen gerade 120 Millionen Menschen zu. Der 21-Jährige macht seine Sache gut.

22.29 Uhr: Jetzt gibt's Lob!

22.25 Uhr: Witzige Bühnen-Choreographie der Türkei. "Türkiye!"-Rufe in der Halle. Zwölf Punkte aus Deutschland gibt's ohnehin traditionell.

22.22 Uhr: Lys Assia, die erste Grand-Prix-Gewinnern, sitzt im Publikum. Beim Schweizer Vorentscheid wurde die 88-Jährige nicht gewählt. Sonst wär's zum Showdown mit Russlands Omis gekommen.

22.20 Uhr: Die Schwedin und Favoritin Loreen singt. Geschmackssache. Ein bisschen DJ Bobo, ein bisschen Gruselfilm. Wer einen Euro auf sie wettet, bekommt im Falle eines Sieges nur 1,30 Euro heraus.

22.17 Uhr: Ein armes Land. Die Sängerin muss halbnackt auftreten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

22.16 Uhr. Auftritt Griechenland. Gewinnt der Beitrag, wissen wir wenigstens, wofür unsere Steuern nächstes Jahr ausgegeben werden.

22.09 Uhr: Ich glaube, das nennt man Botox.

22.02 Uhr: Die Halle jubelt für Aserbaidschans Sängerin. Sonst gibt's Ärger. Im Internet wird schon gerätselt, in welchem verwandtschaftlichen Verhältnis sie zum Staatspräsidenten steht.

22.00 Uhr: Engelbert sagt im Green Room, dass er sich geehrt fühlt. Und legt sich ausnahmsweise keine Flagge um die Schultern.

21.58 Uhr: Norwegen will mit hübschem Sänger und balkanisch-orientalischen Rhythmen punkten. Raffiniert. Und durchschaubar.

21.48 Uhr: Amy Winehouse lebt. Nur ihre Stimme ist schlechter geworden. Aber wirklich nur ein bisschen. Titeltauglich.

21.47 Uhr: Auftritt Italien. Im vergangenen Jahr gab das Land nach langer Grand-Prix-Abstinenz ein fulminantes Comeback. Mal sehen, was Nina Zilli mit ihrer Turmfrisur reißen kann.

21.43 Uhr: "Mit diesem Lied will die aserbaidschanische Regierung den Menschen zeigen, dass es noch Schlimmeres gibt als ihre Regierung!" Urteilt User "Schlechter_Name" auf Twitter.

21.35 Uhr: Jeder Seniorenchor singt besser. Trotzdem haben die Babuschkas wohl gute Siegeschancen.

21.34 Uhr: Sex sells, wie immer.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

21.31 Uhr: Die russischen Omas kommen. Ob sie Selbstgebackenes mitbringen?

21.27 Uhr: "Love is blind", singt der litauische Kandidat. Und trägt eine Augenbinde (obwohl er sehen kann, wie albern). Für die Zuschauer empfehlen sich Ohrenstöpsel.

21.22 Uhr: Liebe Nachbarn, bitte nicht den Tierschutzverein rufen. Ich quäle keine Katze. Ich schaue den Grand Prix. Wobei das, was die wehklagende albanische Sängerin auf den Kopf trägt, tatsächlich wie eine tote Muschi aussieht.

21.18 Uhr: Ungarn auf Startplatz 2. Eine solide Mischung aus Dave Gahan, Bono und George Michael.

21.15 Uhr: Guter Auftritt. Auf Twitter gibt's trotzdem viel Spott für den 76-Jährigen. "Der Barry Manilow des kleinen Mannes", meint User "phelmo". "Der ESC tritt die Menschenrechte mit Engelbert", schreibt "broeten".

 

 

 

 

 

 

 

 

 

21.12 Uhr: Los geht's mit Engelbert, der sich im Vorfeld nicht entscheiden konnte, ob er Deutschland oder England lieber mag.

21.10 Uhr: Den Austragungsort, die Crystal Hall, hat eine bayerische Firma gebaut. Die Alpine Bau Deutschland AG.

21.07 Uhr: Erste Prognosen sehen Staatspräsident Alijew klar vorn.

21.04 Uhr: Auf Twitter wird von getarnten Sicherheitskräften im Publikum berichtet. Falls jemand aus der Reihe tanzt, könnte es also schnell ungemütlich werden. Und dann gibt's keinen Günther Jauch, der ihn ins Studio zurückholt...

21.00 Uhr: 3, 2, 1... los! Grand-Prix-Schlachtross Peter Urban kommentiert.

20.58 Uhr: Amen.

20.55 Uhr: Ausgerechnet: Nach "Unheilig" kommt das "Wort zum Sonntag".

20.50 Uhr: Twitternde Journalisten legen sich die ersten Roman-Lob-Wortspiele zurecht. Von Lobeshymne bis zum etwas holprigen (F)lop ist alles dabei.

20.47 Uhr: Durchhalten. Noch 13 Minuten.

20.40 Uhr: Thomas D., der Produzent des deutschen Beitrags, meldet sich aus Baku. Roman Lob käme bei den aserbaidschanischen Frauen und Männern gut an.

20.31 Uhr: Er kündigt an, jetzt erstmal ein Snickers zu essen. Die öffentlich-rechtliche Moderatorin zuckt zusammen.

20.30 Uhr: Roman Lob verspricht, sein Bestes zu geben. Das ist übrigens der deutsche Teilnehmer.

20.23 Uhr: Immerhin: Dass sie die Menschenrechtssituation in Aserbaidschan verschweigt, kann man der ARD nicht vorwerfen.

20.21 Uhr: Udo Lindenberg sagt, man habe überlegt, den Wettbewerb zu boykottieren. Er will die Unfreiheit in Aserbaidschan aber lieber mit Rock'n'Roll bekämpfen. Dann singt er "Reeperbahn" auf der Reeperbahn. Toitoitoi.

20.19 Uhr: In Baku ist es übrigens schon 23.19 Uhr.

20.15 Uhr: Judith Rakers grüßt aus Hamburg. Udo Lindenberg, Jan Delay, Tim Benzko und Peter Maffay sind auch dabei. Und Anke Engelke, gottseidank. Sie wird die deutschen Punkte vergeben.

20.12 Uhr: Mal sehen, ob es auch während der Livesendung Protest-Aktionen auf der Bühne gibt. Das Reglement verbietet politische Aussagen - daran halten sich die Teilnehmer jedoch nicht immer. 2009 wurde in Moskau der georgische Beitrag "We don't wanna Put in" ausgeschlossen, weil er Kritik am russischen Ministerpräsidenten übte.

20.10 Uhr: Dass im Austragungsort Baku heute dutzende Demonstranten festgenommen und abtransportiert wurden, ist auch Thema in der "Tagesschau". Die Protest-Teilnehmer hatten mehr Freiheit im autoritär regierten Land gefordert. AZ-Chefreporter Matthias Maus formuliert es in der Wochenendausgabe der AZ so: "Menschenrechte: zero points".

20.00 Uhr: Tagesschau - und noch 60 Minuten bis zum 57. Eurovision Song Contest in Baku! Bleiben Sie dran. Ab 20.15 Uhr beginnt die Berichterstattung in der ARD. Und hier.

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