Schau zur Zerstörung von Kulturgütern in Vorderasien

In Ländern wie Syrien oder Irak werden immer wieder Ausgrabungsstätten oder Denkmäler zerstört. Dieses Themas nimmt sich eine Ausstellung in New York an - und wirft unter anderem komplexe Fragen auf.
dpa |
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Besucher stehen vor einer antiken Stein-Büste der Bat'a, Tochter von Moqim, (Enkelin von) Malku aus Palmyra, die nach Expertenschätzungen im späten 2. oder frühen 3. Jahrhundert nach Christus entstanden sein soll.
Christina Horsten/dpa Besucher stehen vor einer antiken Stein-Büste der Bat'a, Tochter von Moqim, (Enkelin von) Malku aus Palmyra, die nach Expertenschätzungen im späten 2. oder frühen 3. Jahrhundert nach Christus entstanden sein soll.

New York - Palmyra, Hatra und Dura Europos: Die absichtliche Zerstörung und Plünderung von Ausgrabungsstätten, Denkmälern und Museen beispielsweise in Syrien oder im Irak ist Thema einer neuen Ausstellung im New Yorker Metropolitan Museum.

Die Schau "The World Between Empires" zeigt vom kommenden Montag an bis zum 23. Juni rund 190 antike Skulpturen, Wandgemälde, Schmuckstücke und andere Objekte aus Vorderasien.

Einerseits beschäftige sich die Ausstellung mit Kultur, Religion und Handel in der Antike, andererseits werfe sie aber auch "komplexe Fragen zur Erhaltung des Kulturerbes dieser Region" auf, sagte Museumsdirektor Max Hollein. So zeigt die Schau beispielsweise Interviews mit Experten, die sich mit diesen Fragen auseinandersetzen. Unter allem die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hatte Kulturgütern in Syrien und im Irak in den vergangenen Jahren massiven Schaden zugefügt.

Das New Yorker Metropolitan Museum am Central Park in Manhattan gehört zu den renommiertesten und meistbesuchtesten Museen der Welt. Seit dem vergangenen Jahr ist der Österreicher Hollein dort Direktor.

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