Roger Chapman im Ampere

Was für eine schöne Überraschung im gut gefüllten Ampere: Roger Chapman, der große alte Mann des britischen Bluesrock, vielen eigentlich nur noch über den 80er-Jahre-Hit „Shadow On The Wall“ mit Mike Oldfield bekannt, glänzte mit einem intensiven, spielfreudigen Gute-Laune-Auftritt.
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Was für eine schöne Überraschung im gut gefüllten Ampere: Roger Chapman, der große alte Mann des britischen Bluesrock, vielen eigentlich nur noch über den 80er-Jahre-Hit „Shadow On The Wall“ mit Mike Oldfield bekannt, glänzte mit einem intensiven, spielfreudigen Gute-Laune-Auftritt.

Das war nicht so ganz selbstverständlich, denn Chapmans neues Doppelalbum („Hide Go Seek“) ließ Schlimmes befürchten: Viel zu glatt produzierter Mainstream-Rock – das Manko der meisten Chapman-Studioplatten.

Doch live ist er immer noch einer der besten Rock-Shouter der Welt: Mitreißender Shuffle-Blues zu Beginn, dann Stück für Stück die alten Kracher von „He Was, She Was“ bis „Who Pulled The Night Down“. Immer noch eine Stimme wie ein Orkan, mal voluminös bellend, mal mühelos ins Falsett kletternd. Er hatte Spaß, das Publikum hatte Spaß – nur etwas kurz war der Auftritt mit gerade mal anderthalb Stunden. Aber „Chappo“ ist ja schon 67 – auch wenn man die ihm sonst in keiner Weise anmerkt.
Michael Grill

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