Rock-Giganten flirten mit der Kamera

Die 58. Internationalen Filmfestspiele Berlin werden erstmals mit einer Dokumentation eröffnet – Oscar-Preisträger Martin Scorsese zeigt seine Stones-Doku »Shine a Light« Im Wettbewerb um den Goldenen Bären vertreten die Münchner Doris Dörrie mit „Kirschblüten – Hanami“ und Luigi Falorni mit „Feuerherz“ Deutschland.
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Die 58. Internationalen Filmfestspiele Berlin werden erstmals mit einer Dokumentation eröffnet – Oscar-Preisträger Martin Scorsese zeigt seine Stones-Doku »Shine a Light« Im Wettbewerb um den Goldenen Bären vertreten die Münchner Doris Dörrie mit „Kirschblüten – Hanami“ und Luigi Falorni mit „Feuerherz“ Deutschland.

Die 58. Internationalen Filmfestspiele Berlin werden erstmals mit einer Dokumentation eröffnet – und zugleich mit einer Sensation: Oscar-Preisträger Martin Scorsese („Departed – Unter Feinden“) zeigt persönlich die Uraufführung seines Rolling-Stones-Konzertfilms „Shine a Light“ am 7. Februar, und auch die britischen Rock-Giganten haben zugesagt, nach Berlin zu kommen.

Scorsese hat ein preisgekröntes Kamerateam zusammengestellt, um die nach viereinhalb Jahrzehnten im Rock-Geschäft unermüdlich energiegeladenen Stones in zwei Konzerten im Beacon Theatre, New York am 29. Oktober und 1. November 2006 zu filmen. Diese Konzerte der Stones-Welttournee (in München traten sie am 16. Juli 2006 im Olympiastadion auf) sind das Herzstück des Films. Gastauftritte haben unter anderen Jack White von den White Stripes und Christina Aguilera.

„Shine a Light“ zeigt auch seltenes Archivmaterial, aktuelle Aufnahmen, Interviews hinter den Kulissen. Im Team der Kameraleute sind Robert Richardson („The Aviator“) und Andrew Lesnie („Herr der Ringe“). Im Frühjahr startet der Film in unseren Kinos.

Im Wettbewerb um den Goldenen Bären (Verleihung am 16. 2.) vertreten die Münchner Doris Dörrie mit „Kirschblüten – Hanami“ und Luigi Falorni mit „Feuerherz“ (Doku über eine Kindersoldatin in Eritrea) Deutschland. Elmar Wepper wurde für seine Rolle des trauernden Rudi, der sich unter Kirschblüten in Tokio seiner verstorbenen Frau (Hannelore Elsner) ganz nahe fühlt, bereits mit dem Bayerischen Filmpreis geehrt. ad

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