Porno-Angebot für die neue Paul Potts
LONDON - Susan Boyle gilt als Nachfolgerin des Handyverkäufers Potts, der zum Opernstar wurde. Sie bekommt derzeit viel Aufmerksamkeit - und so manches seltsame Anliegen wird an sie herangetragen.
Nach ihrem Auftritt bei der englischen Casting-Show «Britain's Got Talent» hat die Schottin Susan Boyle eine steile Medienkarriere hingelegt. Sie wurde nicht nur vom CNN-Talkmeister Larry King eingeladen und von Oprah Winfrey, sondern bekam Besuch von der BBC und Unterstützung von ihrem größten Idol, der Sängerin Elaine Page.
Und das alles vor allem, weil ihre TV-Performance recht stark an Paul Potts erinnerte, jenen Mobilfunkverkäufer, der mit seiner Ankündigung, er wolle Opernstar werden, erst die Jury amüsiert und dann mit seinem Gesang begeistert hatte. Mittlerweile hat er ein Album aufgenommen, das ihn in die Charts brachte, und er tourt durch die Welt. Auch über Boyle hatten erst alle gelacht - bis sie zu singen begann. Weil sich die Schottin als ungeküsst bezeichnete, hat ihr jetzt eine amerikanische Pornofirma ein sehr unmoralisches Angebot gemacht: Sie soll Darstellerin in einem Porno werden. Gage: eine Million Dollar.
«Wir wollen diesen Film unbedingt drehen, solange sich die Öffentlichkeit für sie interessiert», sagte Mark Kulkis, Präsident von ?Kick Ass Pictures«, dem amerikanischen Internetportal »Xbiznewswire.com« zufolge. (nz)