Noch Hoffnung bei den Bayreuther Festspielen

Ein neuer «Ring» steht in Bayreuth auf dem Spielplan. Auf dem Grünen Hügel hofft man, dass die Richard-Wagner-Festspiele im Sommer stattfinden können.
dpa |
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Das Richard-Wagner-Festspielhaus in Bayreuth.
Daniel Karmann/dpa/dpa Das Richard-Wagner-Festspielhaus in Bayreuth.

Bayreuth - Die Bayreuther Festspiele haben die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass das Festival auf dem Grünen Hügel trotz der aktuellen Ausbreitung des Coronavirus stattfinden kann. "Wir sind voller Optimismus, dass sich die Situation bessert", teilte das Pressebüro der Festspiele am Dienstag mit. Aber niemand könne mit Sicherheit sagen, wie sich die Lage in einigen Wochen entwickle. Eine Absage wäre ein "Supergau", hieß es.

Die Bayreuther Festspiele sollen am 25. Juli starten, dieses Mal mit den "Meistersingern von Nürnberg" in einer Inszenierung von Barrie Kosky. Richard Wagners vierteiliges Werk "Der Ring des Nibelungen" soll der Regisseur Valentin Schwarz neu inszenieren. Die Premiere des ersten Teils "Das Rheingold" ist für den 27. Juli geplant.

Der Online-Sofortkauf der Tickets werde sicherheitshalber von Ende März auf Ende Mai verschoben. Eine Vorbestellung der Karten für die Spielsaison 2020 war schon im Herbst möglich. Manche Besucher hätten sich in den letzten Tagen erkundigt, ob die Richard-Wagner-Festspiele stattfinden können. "Aber es gab noch keine Stornierungswelle", hieß es weiter.

Die szenischen Proben für die Festspiele beginnen regulär im Mai, die technischen Proben kurz zuvor. Das Festspielhaus solle dafür öfter gereinigt und desinfiziert werden. "Es gibt keinen Grund zur Panik", erklärte das Pressebüro.

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