Nabelschau und Hauszoff: Christian Poltéra

Der Schweizer Cellist Christian Poltéra: Teamplayer und famoser Kammermusiker begeistert bei den Münchner Philharmonikern.
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Der Schweizer Cellist Christian Poltéra: Teamplayer und famoser Kammermusiker begeistert bei den Münchner Philharmonikern.

Nach der Wiesn kann der Haussegen schon mal schief hängen. Doch so stürmisch wie bei Straussens wird’s kaum werden. Man muss dem Meister allerdings nicht auf den Leim gehen und seine „Sinfonia domestica“ für bare Münze nehmen. Richard Strauss’ Tondichtung sorgt auch ohne den biografischen Plot für die nötige Unterhaltung. Zumindest wenn die Münchner Philharmoniker ihre Farbpalette auspacken und sich von Donald Runnicles ordentlich anheizen lassen.

Nach der Pause war das der klangmächtige Kontrapunkt zu Edward Elgars nach innen gekehrtem Cellokonzert, das Christian Poltéra mit Feinsinn und Noblesse als wehmütige Lebensrückschau eines enttäuschten alten Tonsetzers begriff. Ganz ohne Larmoyanz und falsche Schluchzer. Nur eine Spur dominanter hätte der 32-Jährige auftreten dürfen, aber da ist Poltéra ganz Teamplayer und famoser Kammermusiker. Christa Sigg

Noch am 2.10. um 20, am 3.10. um 19 und am 4.10. um 11 Uhr in der Philharmonie

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