Zwischen Taylor Swift und Spotify brodelt es weiter

Der Streit zwischen Taylor Swift und Spotify geht in die nächste Runde: Der Mega-Star soll weit weniger Geld durch das Streaming ihrer Musik erhalten habe, als der Dienst angekündigt hatte.
(mst/spot) |
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New York - Taylor Swifts (24, "Love Story") Label Big Machine hat verkündet, dass der Country-Star weniger Geld vom Streaming-Service Spotify erhalten habe, als dieser eigentlich ankündigte. Label-Chef Scott Borchetta (52) sagte der Onlineausgabe des US-Magazins "Time", dass Swift in den letzten zwölf Monaten durch das Streaming ihrer Songs in den USA von Spotify umgerechnet rund 400.000 Euro erhalten habe.

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Spotify-Chef Daniel Ek kündigte dagegen in einem Blog-Eintrag an, dass ein Star vom Kaliber von Taylor Swift jährlich einen Erlös von rund fünf Millionen Euro und mehr durch das Streaming auf Spotify erwarten kann, da der Dienst von immer mehr Hörern genutzt werde. Zudem gab ein Spotify-Sprecher an, dass Swift im letzten Jahr global durch ihre Streams rund 1,5 Millionen Euro umgesetzt habe. Borchetta widersprach, denn sein Label verdiene allein mehr Geld durch Swifts Videos auf dem Videoportal Vevo, als durch das Streaming auf Spotify.

Taylor Swift nahm am 3. November kurz nach der Veröffentlichung ihres neuen Albums "1989" ihre gesamte Musik aus dem Angebot von Spotify, das rund 50 Millionen Nutzer hat. Dennoch verkaufte sich ihr Album weltweit in den ersten beiden Wochen rund 1,7 Millionen Mal. Laut "New York Post" verdiente Swift so auch ohne Spotify in der ersten Woche rund zehn Millionen Euro.

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