Weihnachten bei Howard Carpendale: Enkel Mads steht im Mittelpunkt

Auch Howard Carpendales Weihnachtsfest wird wegen der Corona-Pandemie in diesem Jahr anders ablaufen. Im Interview verrät er, dass sein Enkel Mads im Zentrum des Festes steht.
von  (tae/spot)

Wie viele deutsche Familien kann auch Howard Carpendale (74, "Symphonie meines Lebens 2") in diesem Jahr nicht mit allen Verwandten feiern. Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news erzählt er, dass sein Sohn Cass (32) 2020 nicht aus den USA zur Familie stoßen kann. Im Zentrum des Weihnachtsfestes steht sein Enkel Mads (2), der Sohn von Wayne (43) und Annemarie Carpendale (43). Außerdem verrät der Schlagersänger, wie seine Bilanz 2020 aussieht und was er für Silvester plant.

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Wie feiern Sie dieses Jahr Weihnachten?

Howard Carpendale: Tja, das ist natürlich aktuell die große Frage. Normalerweise feiern wir jedes Jahr im gemeinsamen Kreis meiner Patchwork-Familie, in dessen Zentrum mein Enkelsohn Mads steht. Es ist schon immer alles sehr schön und festlich dekoriert. Und jedes Jahr ist jemand anderes bei uns für das Festtagsmenu zuständig.

Was ändert sich an Weihnachten für Sie aufgrund von Corona?

Carpendale: Die Kontakte sind ja jetzt wieder beschränkt worden. Mein Sohn Cass kann leider aus Amerika nicht nach Deutschland kommen und dieses Jahr wird Weihnachten daher anders werden. Aber ich glaube, da geht es mir wie jedem anderen auch - man wird genau abschätzen müssen, welches Risiko man für dieses "besondere" Weihnachtsfest eingehen möchte oder worauf man dann doch lieber verzichtet.

Gibt es bestimmte Traditionen, die Sie Jahr für Jahr beibehalten?

Carpendale: Wie schon erwähnt, ist Weihnachten bei mir immer ein großes Familienfest. Wir sind alle beruflich viel unterwegs und bei uns ist es einfach eine schöne Tradition, die Feiertage gemeinsam in Ruhe zu verbringen. Wir haben kein gewisses Ritual, sondern wechseln uns da auch in der Organisation innerhalb der Familie immer ab. Jetzt steht natürlich mein Enkelkind im Fokus und das ist auch schön so.

Wie feiern Sie Silvester?

Carpendale: Ach, das feiere ich eigentlich gar nicht, weil ich das Jahr über immer viel unterwegs bin. Meistens genießen Donnice und ich daher einen gemütlichen Abend mit einem schönen Essen und vielleicht gucken wir noch einen guten Film.

Wie sieht Ihre persönliche Bilanz 2020 aus?

Carpendale: Das ist ganz schwierig! Während mein Album "Symphonie meines Lebens 1" Goldstatus erreicht hat, wurde meine Tournee "Die Show meines Lebens" nach neun ausverkauften Shows in Berlin durch Covid-19 abrupt unterbrochen. Corona ist ein Schock für die ganze Welt und aus dieser Schockstarre sind wir noch lange nicht wieder raus. Der Kulturbranche wurde bis heute ein Arbeitsverbot auferlegt und viele einzelne Unternehmen, Veranstalter und Musiker kämpfen weiterhin ums Überleben. Von daher ist es ein absurd schlechtes Jahr und es ist gut, dass es jetzt endet.

Welche Vorsätze haben Sie für 2021?

Carpendale: Mein Geburtstag jährt sich am 14. Januar zum 75. Mal. Da fühle ich einfach eine große Demut, dass mich das deutsche Publikum nach dieser langen Zeit immer noch sehen will. Von daher hoffe ich einfach, dass ich noch viel meiner Dankbarkeit an die Menschen zurückgeben kann - am liebsten live bei Konzerten unter normalen Umständen.

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