Umbau im Gasteig: Kabinett gibt grünes Licht

Auch die Kritik änderte nichts mehr: Die Staatsregierung hat die Entscheidung gegen einen neuen Konzertsaal und für den Umbau der Philharmonie im Gasteig abgenickt.
dpa/az |
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München - Nach jahrelangem Dauerstreit über einen dritten Konzertsaal in München hat die Staatsregierung die Weichen gestellt: Es soll keinen dritten Saal geben, stattdessen soll die Philharmonie im Gasteig komplett umgebaut werden. Ungeachtet heftiger Kritik aus der Kulturszene stellte sich das bayerische Kabinett damit am Dienstag hinter den kürzlich von Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) und Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) ausgehandelten Plan.

Debatte um den Umbau den Gasteig: Auf dem Teppich bleiben!

Dieser sieht vor, dass in der alten Hülle des Kulturzentrums Gasteig ein komplett neuer Konzertsaal entstehen soll. Dort soll neben den Münchner Philharmonikern auch das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks eine Heimat bekommen, mit abwechselnden Belegungsrechten. Pläne für einen weiteren Konzertsaal werden damit auf Eis gelegt.

Wegen des Verzichts auf einen Neubau hatte es in den vergangenen Tagen Kritik gehagelt - unter anderem von Stargeigerin Anne Sophie Mutter und BR-Intendant Ulrich Wilhelm. Die Welle der Anwürfe hatte wiederum Verärgerung in Staatsregierung und CSU ausgelöst.

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