Um 16.25 Uhr: Hier starb Udo Jürgens
Um 16.25 Uhr stellten die Ärzte im Kantonsspital in Münsterlingen die Reanimation ein. Wer bis zuletzt an der Seite des Entertainers blieb.
Münsterlingen/München - Nachdem er bei einem Spaziergang zusammengebrochen war, versuchten die Ärzte im Kantonsspital in Münsterlingen noch Udo Jürgens zu reanimieren. Vergeblich.
Doch als der Sänger um 16.25 Uhr starb, war er nicht allein. Schweizer Medien berichten, dass sein langjähriger Chauffeur, Vertrauter und Freund Billy Todzo bis zuletzt an der Seite des Sängers war. Todzo ist selbst Musiker aus Leidenschaft, die beiden standen jahreland gemeinsam auf der Bühne.
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Auf ihrem letzten gemeinsamen Spaziergang brach Jürgens plötzlich zusammen.
Doch auch die schnelle Verfügbarkeit eines Defibrillators konnte ihm nicht mehr das Leben retten. Das medizinische Gerät hing nur wenige hundert Meter von der Seepromenade entfernt am Gemeindehaus in Gottlieben.
"Der Begleiter von Udo Jürgens hat es dort geholt", sagte die Bürgermeisterin des Ortes, Rosmarie Obergfell. Mit den Schockwellen des Defibrillators soll der Herztod verhindert werden. Er wurde daraufhin sofort ins Kantonsspital in Münsterlingen im Schweizer Kanton Thurgau eingeliefert, doch auch der Kampf der Ärzte blieb erfolglos.
Die Bestürzung über den plötzlichen Tod des Sängers ist groß - wann und in welchem Rahmen die Trauerfeier stattfinden wird, steht noch nicht fest. "Es ist noch zu früh. Wir wissen es noch nicht", sagte ein Sprecher seines Managements am Montag.