Udo Lindenberg fordert von Helene Fischer Statement gegen Rechts

Die deutsche Rocklegende fordert von seinen Schlagerkollegen mehr politisches Engagement. Udo Lindenberg kritisierte auch Helene Fischer, von der er sich ein Statement gegen Rechtspopulismus wünscht.
(dr/spot) |
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Die deutsche Rocklegende fordert von seinen Schlagerkollegen mehr politisches Engagement. Udo Lindenberg kritisierte auch Helene Fischer, von der er sich ein Statement gegen Rechtspopulismus wünscht.

Deutliche Worte von Udo Lindenberg (70, "Plan B") in Richtung Helene Fischer (32, "Atemlos durch die Nacht") und Co. In einem Interview mit der "Rheinischen Post" appellierte der Rockmusiker an seine Schlagerkollegen: "Wenn von Helene Fischer auch mal ein Statement käme gegen Rechtspopulismus." Es gäbe viele, die sich prinzipiell gar nicht äußern würden. "Die sagen, wir sind reine Entertainer, wir machen nur Unterhaltung nach dem Motto: Mach dir ein paar schöne Stunden, geh ins Kino, vergiss die Welt da draußen", kritisierte Lindenberg vor allem die Schlagerszene weiter.

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Allerdings gäbe es natürlich auch einige deutsche Musiker, die Haltung zeigen würden. Der 70-Jährige nannte dafür exemplarisch BAP und dessen Frontmann Wolfgang Niedecken (65), aber auch Die Toten Hosen, Jan Delay (40), Herbert Grönemeyer (60) oder Clueso (36). Lindenberg selbst bezieht ebenfalls bereits seit vielen Jahren immer wieder klar Stellung gegen Rechts und wird deswegen am 5. Dezember wegen seines Engagements gegen Rassismus und für Toleranz zum "Düsseldorfer des Jahres" gekürt.

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