Taylor Swift kündigt Neuaufnahme ihres Albums "Red" aus 2012 an

Schon ihr zweiter Schritt in Richtung Selbstbestimmung: Taylor Swift bringt am 19. November ihr viertes Album "Red" (2012) in einer neu aufgenommen Version auf den Markt - mit insgesamt 30 Songs.
(rto/spot) |
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Taylor Swift (31) wird langsam aber sicher wieder Herr ihrer eigenen Musik: Der Pop-Star hatte 2019 in einem in einem TV-Interview durchblicken lassen, aufgrund anhaltender Rechtsstreitigkeiten ihre ersten sechs Alben neu aufzunehmen. Im April 2021 machte sie mit der Neueinspielung von "Fearless" (2008) den ersten Schritt. Nun folgt auch schon der zweite: Am 19. November wird ihr Album "Red" aus dem Jahr 2012 in neu aufgenommener Version veröffentlicht.

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Wie Swift auf Instagram bekannt gab, werde die "Red (Taylor's Version)" insgesamt 30 Songs enthalten. Einer der Stücke sei sogar zehn Minuten lang: "Das wird das erste Mal sein, dass ihr alle 30 Songs zu hören bekommen werdet, die ursprünglich auf 'Red' hätten landen sollen", so die Sängerin. In dem langen Post sprach Swift auch darüber, dass das Original-Album in einer Zeit entstanden sei, in der sie mit Liebeskummer zu kämpfen hatte und dass ihr das Schreiben des Songs damals sehr geholfen habe.

Darum geht es bei dem Rechtsstreit

Hintergrund der Neuaufnahmen ist ein langjähriger Rechtsstreit: Zwischen 2006 und 2017 war Swift bei dem Label Big Machine unter Vertrag und veröffentlichte dort ihre ersten sechs Alben. Mitte 2019 hatte Unternehmer Scooter Braun (40) das Label gekauft und sich so die Rechte an den Master-Aufnahmen von Swifts Songs gesichert. Danach entbrannte ein Streit darum. Angeblich wollten Braun und sein Partner Scott Borchetta (58) der Sängerin sogar verbieten, ihre alten Songs zu performen.

Im November 2020 verkaufte Braun die Mastertapes der sechs Alben dann an die Investmentfirma Shamrock Holdings. Über den Deal sei Swift nicht informiert worden.

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