So rockt Rockavaria: Der Olympiapark bebt!
München - Laut, rockig – legendär? Heute fällt endlich der Startschuss für das Newcomer-Festival „Rockavaria“, das am letzten Maiwochenende den Olympiapark zur Bühne für zahlreiche Rock-und Metalbands macht.
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„Musikalisch wird es sensationell“, hofft Ossy Hoppe, Manager der Wizard Promotions Konzertagentur. Erfahrung hat er, er war schon beim ersten Konzert im Olympiapark dabei: Deep Purple, in den Siebzigern. Das Gelände ist für ihn der ideale Ort, um ein Festival dieser Größe aufzuziehen: „Das Stadion ist kaum mit anderen zu vergleichen. Die Wege sind kurz, man kann alles gut und schnell erreichen. Das Olympiastadion ist ein Schmuckstück!“ Neben dem Highlight Metallica, die am Sonntag ab 20.30 Uhr auf der Main Stage den lautstarken Abschluss spielen, empfiehlt er die Metalband „Five Finger Death Punch“: „Die werden ganz groß.“
Groß wird auch der Ansturm auf den drei Bühnen: die „Main Stage“ im Olympiastadion, die „Second Stage“ in der Olympiahalle und die „Talent Stage“ im Theatron. 45 000 Besucher werden pro Tag erwartet, Festivalpässe für alle drei Tage mit einberechnet. Damit die sich nicht zu sehr auf den beiden Nebenbühnen drängen, gibt es ein Laserzählsystem. Ist die Kapazität der Besucher überschritten, wird vorübergehend geschlossen. Ins Stadion kommen aber garantiert alle, die einen Stehoder Sitzplatz reserviert haben.
Wem zwischendurch die Ohren dröhnen, der kann sich auf dem Coubertinplatz mit Biergarten und Essens-und Getränkeständen ausruhen – und dabei einem Live-Painter zusehen, der während der Festivaltage ein Gemälde anfertigt. Wer noch mitrocken will, kann ab dem heutigen Freitag, 10 Uhr, an den Tageskassen vor Ort Restkarten kaufen. Nur die Stehplätze für Metallica sind schon weg. Eine eigene Festival-App informiert über Spielplan und überfüllte Bühnen.