Sieben Dinge, die Sie über "Tabaluga" wissen müssen

"Tabaluga" geht wieder auf große Deutschland-Tournee. Doch wussten Sie, dass damit eigentlich schon längst Schluss sein sollte? Oder welcher Musiker-Kollege Peter Maffay bei der Idee zu dem kleinen Drachen unterstützt hat? Sieben Fakten, die "Tabaluga"-Fans kennen sollten.
von  (sas/spot)

"Tabaluga" geht wieder auf große Deutschland-Tournee. Doch wussten Sie, dass damit eigentlich schon längst Schluss sein sollte? Oder welcher Musiker-Kollege Peter Maffay bei der Idee zu dem kleinen Drachen unterstützt hat? Sieben Fakten, die "Tabaluga"-Fans kennen sollten.

Die "Tabaluga"-Show ist zurück! Am Freitag feiert "Es lebe die Freundschaft" in der Hamburger Barclaycard Arena Premiere. Es folgen insgesamt 64 Shows in 19 Städten. Tausende Fans freuen sich schon jetzt auf den kleinen grünen Drachen und seine Abenteuer. Doch was macht das Märchen-Tier von Peter Maffay (67, "Ich bin Tabaluga") eigentlich so besonders? Sieben Fakten, die sie wissen müssen:

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1. "Tabaluga" gibt es seit 33 Jahren

Für einen echten Drachen mögen 33 Jahre keine lange Zeit sein. Im Musikgeschäft ist das aber eine gefühlte Ewigkeit. "Tabaluga", der 1983 erfunden wurde, gehört also schon zum alten Eisen. Was seiner Beliebtheit aber keinen Abbruch tut. Tatsächlich ist "Tabaluga" übrigens sieben Jahre alt. Da ein Drachenjahr 100 Menschenjahren entspricht, macht das also stolze 700 Jahre!

2. Auch Rolf Zuckowski ist Drachen-Vater

"Tabaluga" wird sofort mit Peter Maffay in Verbindung gebracht. Dabei war er nicht der einzige, der das Fabelwesen zum Leben erweckt hat. Auch Musiker-Kollege Rolf Zuckowski (69, "In der Weihnachtsbäckerei") hatte seine Hände im Spiel. Ebenso wie Textautor Gregor Rottschalk (71). Genau genommen gibt es also drei "Tabaluga"-Väter.

3. Es gab schon drei "Tabaluga"-Tourneen

"Es lebe die Freundschaft" ist nicht die erste "Tabaluga"-Tournee. Insgesamt drei Mal zog der Drache mit seiner Musikshow schon durch Deutschland. Das erste Mal gingen 1994 "Tabaluga & Lilli" auf Tour, es folgten "Tabaluga und das verschenkte Glück" (2003) und "Tabaluga und die Zeichen der Zeit" (2012).

4. Fans können "Tabaluga" in 360 Grad erleben

Unter dem gleichen Namen, wie das dritte Musical, gibt es "Tabaluga" seit 2004 auch in 3D zu sehen. Und zwar nicht in normalen Kinosälen, sondern in wirklich außergewöhnlichen Locations: Planetarien. In der Kuppel verschiedener Sternwarten wird der knapp 60-minütige Film als 360-Grad-Erlebnis übertragen.

5. "Tabaluga" ist ein echter Fernsehstar

Für den 3D-Film konnte "Tabaluga" schon vorher üben. Denn Ende der 1990er bekam er seine eigene Zeichentrickserie. Diese war nicht nur bei deutschen Kindern beliebt, sondern feierte auf der ganzen Welt Erfolge. Insgesamt wurde sie sogar in über 100 Ländern ausgestrahlt und ist heute als DVD erhältlich.

6. "Tabaluga" hilft Kindern in Not

Wie es sich für einen echten Mega-Star gehört, tut auch "Tabaluga" Gutes. Die "Tabaluga"-Kinderstiftung unterstützt zusammen mit mehr als 100 Pädagogen und Therapeuten Kinder und Jugendliche in Not.

7. Eigentlich sollte schon lange Schluss sein

Dass "Tabaluga" wieder zurück auf die Show-Bühne kehrt, ist ein kleines Wunder. Denn eigentlich sollte "Tabaluga und die Zeichen der Zeit" das Ende der Märchen-Geschichte sein. Was dahinter steckt und warum es doch noch mehr Geschichten gibt, erklärte Peter Maffay im Interview mit spot on news so: "Wir steckten in Verhandlungen um den Rückerwerb der Rechte von 'Tabaluga'. Die Aussichten, sie zurückbekommen, sahen nicht gerade gut aus, zum Glück ist es uns am Ende doch noch gelungen."

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