Sexy Auftritte bei den Brit Awards 2013

Es war eher eine Arbeitssitzung: Die Brit Awards 2013 kamen ohne große Überraschungen aus. Dennoch gab es auf dem Roten Teppisch was für's Auge. Hier die Bilder!
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Es war eher eine Arbeitssitzung: Die Brit Awards 2013 kamen ohne große Überraschungen aus. Dennoch gab es auf dem Roten Teppisch was für's Auge. Hier die Bilder!
dpa / AZ 23 Es war eher eine Arbeitssitzung: Die Brit Awards 2013 kamen ohne große Überraschungen aus. Dennoch gab es auf dem Roten Teppisch was für's Auge. Hier die Bilder!
Lana Del Rey wurde als beste internationale Solokünstlerin ausgezeichnet.
dpa 23 Lana Del Rey wurde als beste internationale Solokünstlerin ausgezeichnet.
Die US-amerikanische Sängerin Taylor Swift trat im Showteil der Veranstaltung auf.
dpa 23 Die US-amerikanische Sängerin Taylor Swift trat im Showteil der Veranstaltung auf.
Tiefe Einblicke bei den Brit Awards lässt Sängerin Jessie J gewähren.
dpa 23 Tiefe Einblicke bei den Brit Awards lässt Sängerin Jessie J gewähren.
Tiefe Einblicke bei den Brit Awards lässt Sängerin Jessie J gewähren.
dpa 23 Tiefe Einblicke bei den Brit Awards lässt Sängerin Jessie J gewähren.
Robbie Williams war auch da.
dpa 23 Robbie Williams war auch da.
Er perfomte auf der Bühne.
dpa 23 Er perfomte auf der Bühne.
Die Eltern von Amy Winehouse: Mitch (L) und Jenis (R) Winehouse
dpa 23 Die Eltern von Amy Winehouse: Mitch (L) und Jenis (R) Winehouse
Die britische Band Little Mix.
dpa 23 Die britische Band Little Mix.
Der Preis für die beste Band ging an Mumford & Sons.
dpa 23 Der Preis für die beste Band ging an Mumford & Sons.
Rebecca Ferguson.
dpa 23 Rebecca Ferguson.
Rebecca Ferguson.
dpa 23 Rebecca Ferguson.
Delilah.
dpa 23 Delilah.
Berenice Marlohe.
dpa 23 Berenice Marlohe.
Adele.
dpa 23 Adele.
Jourdan Dunn.
dpa 23 Jourdan Dunn.
Emeli Sande.
dpa 23 Emeli Sande.
Lana Del Rey.
dpa 23 Lana Del Rey.
Robbie Williams.
dpa 23 Robbie Williams.
Justin Timberlake.
dpa 23 Justin Timberlake.
Justin Timberlake.
dpa 23 Justin Timberlake.
Lana Del Rey.
dpa 23 Lana Del Rey.
Boy George (L) mit Begleitung.
dpa 23 Boy George (L) mit Begleitung.

Es war eher eine Arbeitssitzung: Die Brit Awards 2013 kamen ohne große Überraschungen aus. Mit Emeli Sandé, Adele und Mumford & Sons wurden die Favoriten ausgezeichnet. Robbie Williams und Justin Timberlake gaben einen professionellen Glitzer-Rahmen.

London – Saubere Musik, kaum Überraschungen, verdiente Sieger: Die Brit Awards 2013 waren die erwartete Leistungsschau der britischen Musikbranche. Mit Emeli Sandé war eine Sängerin der Star des Abends, die es wieder mit ehrlicher Stimme statt mit zuviel Bühnen-Tamtam versucht. Mit Mumford & Sons gewann eine Band den Preis für die beste Gruppe, die mit eher gewöhnlichem Folk Rock antritt. Auch Vorjahressiegerin Adele und ihr Produzent Paul Epworth wurden bedacht – die üblichen Verdächtigen eben.

Bei den internationalen Preisen zeigten die Juroren ebenfalls wenig Experimentierfreude: Mit dem Hip-Hopper Frank Ocean und dem Duo The Black Keys folgten die Londoner der Auswahl bei den Grammys. Da mit Lana Del Rey als beste internationale Solokünstlerin ebenfalls eine US-Amerikanerin ausgesucht wurde, beschränkten sich die Preisträger auf zwei englischsprachige Herkunftsländer.

Der „Daily Telegraph“ nannte das am Donnerstag „langweilig wie Abspülwasser“. Eine der wenigen Neuerungen: Mit Ausnahme von Doppelsieger Ben Howard brachen die Preisträger nicht wie früher üblich in Hysterie-ähnliche Anfälle von gespielter Überraschung aus - sie nahmen die von Künstler Damien Hirst geschaffene Trophäe eher artig hin.

Wie aus dem Handgelenk zauberten die Organisatoren eine Show der Superlative in die tagelang vorbereitete Londoner O-2-Arena im Osten der Stadt. Alte Schlachtrösser des Brit Pop wie Noel Gallagher und Brian Ferry bildeten den Rahmen, aktuelle Superstars wie Robbie Williams und Justin Timberlake heizten den Fans in der Halle und den Millionen vor den Fernsehschirmen ein – wenn nicht gerade eine der vielen Werbeunterbrechungen störte. Die zahlreichen Bosse der Plattenfirmen im Publikum konnten zufrieden sein. Britische Produktionen hatten im vergangenen einen Anteil von 13 Prozent an den weltweiten Musikverkäufen.

Emeli Sandé krönte mit dem Doppelsieg bei den Brit Awards ein einzigartiges Jahr in ihrer noch jungen Karriere. Bei den Olympischen Spielen 2012 in London wurde sie sowohl bei der Eröffnungs- als auch bei der Schlussfeier von einem Milliardenpublikum in aller Welt gefeiert. Ihr nun preisgekröntes Debütalbum „Our Version of Events“ verkaufte sich allein in Großbritannien 1,4 Millionen Mal – und stach damit sogar Vorjahressiegerin Adele deutlich aus.

Die Schönheit mit der blonden Tolle stieg mit ihrer Dauerpräsenz in den Charts in den Musik-Olymp auf. „Ich habe zu wenig Selbstvertrauen, um diese Dinge persönlich zu sagen. Deshalb habe ich dieses Album geschrieben“, sagte die 25-Jährige über ihr Erfolgswerk. Kollegin Adele, die im vergangenen Jahr bei ihrer Siegerrede unterbrochen worden war und mit einem „Stinkefinger“ geantwortet hatte, zog es diesmal vor, in Los Angeles für den Oscar zu proben, statt zu Hause in London zu feiern. Sie wurde zugeschaltet und bedankte sich ganz artig – und in angemessener Kürze für ihren Preis: „Ich will euch nicht zu lange aufhalten.“

 

 

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