Rammstein kündigen neue Tour an

Die Ermittlungen gegen Till Lindemann sind eingestellt: Nächstes Jahr soll es für die Musiker der Band Rammstein nun schon wieder auf Tour gehen.
(hub/spot) |
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Rammstein stehen auch 2024 auf der Bühne.
Rammstein stehen auch 2024 auf der Bühne. © IMAGO/Gonzales Photo

Rammstein haben für kommendes Jahr eine neue Tour angekündigt. Unter anderem auf Instagram erklärte die Band, dass sie 2024 auf Europa-Stadion-Tour geht. Schon in der kommenden Woche soll der Vorverkauf für die Konzerte starten. Weitere Details zu Stationen und den genauen Terminen sind offenbar noch nicht bekannt.

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Ermittlungen gegen Till Lindemann wurden eingestellt

Ende August waren die Ermittlungen der Berliner Staatsanwaltschaft gegen Rammstein-Sänger Till Lindemann (60) eingestellt worden. Das ging aus einer Presseerklärung von Lindemanns Anwälten hervor. Diese Entscheidung wurde "mangels hinreichenden Tatverdachts" getroffen.

"Sämtlichen Anzeigenerstattern ist gemein, dass ihre Strafanzeigen nicht auf eigene Erfahrungen gestützt waren, sondern ausschließlich auf die Aussagen von Shelby Lynn, Kayla Shyx und die darauffolgenden Medienberichte", hieß es weiter. Weil die "Anzeigenerstatter nicht zu angeblichen Opfern von Till Lindemann zählen, steht ihnen ein Rechtsmittel gegen die Verfahrenseinstellung nicht zu".

Lindemann geht auch solo auf Tour

Rammstein, die sich bereits 1994 gründeten, waren schon seit 2019 auf einer umfangreichen Tour, die die Band zwischendurch aufgrund der Corona-Pandemie unterbrochen hatte. 2022 und 2023 wurde die Tournee der Gruppe fortgesetzt. Dieses Jahr traten die Musiker unter anderem mit großen Shows in Berlin und München auf.

Rammstein-Frontmann Till Lindemann hat unterdessen auf seiner Website auch Termine für eine Solo-Tour für Ende des Jahres verkündet: Seine Europa-Tournee startet der 60-Jährige demnach am 8. November. Neben Stationen in Deutschland geht es für den Sänger unter anderem in die Slowakei, nach Polen, nach Finnland, Schweden, in die Niederlande, nach Belgien und nach Großbritannien. Das Abschlusskonzert soll dann am 20. Dezember in Paris stattfinden.

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  • Wolff am 10.10.2023 14:53 Uhr / Bewertung:

    Wie wäre es denn, wenn die Presse mal auch nur ein einziges der angeblich unzähligen "Opfer" mit denen gesprochen wurde dazu bringen würde, eine rechtlich verwertbare Aussage zu machen?

    Oder gibt es vielleicht außer Mutmaßungen und Erinnerungslücken nichts auszusagen? Oder ist das vielleicht gar nicht gewünscht?

    Bei solcher Solidarität unter Frauen, muss man sich über nix mehr wundern...

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