Netrebko will nicht Mozart-Gräfin singen

Die Russin gibt die Rolle der Gräfin in Mozarts "Figaro" zurück
dpa |
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Die Opernsängerin Anna Netrebko hat ihre Mitwirkung an Mozarts „Die Hochzeit des Figaro“ im Festspielhaus Baden-Baden abgesagt. Nach reiflicher Auseinandersetzung mit der Partie der Gräfin Almaviva habe sie sich entschieden, diese Rolle nicht in ihr Repertoire aufzunehmen, teilte das Festspielhaus am Montag mit.

Geplant war, dass sie bei den Pfingstfestspielen 2013 erstmals in dieser Rolle auftritt. Das Opernhaus stellte nun das Programm um. Netrebko wird – ebenfalls gemeinsam mit dem Bassbariton Erwin Schrott – eine Neuinszenierung von „Don Giovanni“ einstudieren.

„Ich habe Verständnis für die Entscheidung der Künstlerin“, sagte Intendant Andreas Mölich-Zebhauser. Gemeinsam mit dem Regisseur Philipp Himmelmann habe eine schnelle Lösung gefunden werden können. „Nun zahlt es sich aus, dass wir die drei da-Ponte-Opern in einer integralen szenischen Lösung vorbereitet haben und ohne größere Probleme die Reihenfolge verändern können.“ Die musikalische Leitung übernehme Thomas Hengelbrock mit dem Balthasar-Neumann-Ensemble.

 

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