Nach Spritztour: Justin Bieber lehnt "Idiotentest" ab
So viel Nüchternheit und Gehorsam für richterliche Weisungen sind einfach zu viel für einen jungen Mann, der sich von niemandem etwas sagen lassen will. Justin Bieber hat einen Handel mit der Staatsanwaltschaft ausgeschlagen, weil er keine Lust auf regelmäßige Drogentests hat.
New York - Er will sich einfach nicht helfen lassen: Pop-Sänger Justin Bieber (19, "Believe") hat einen Deal mit der Staatsanwaltschaft abgelehnt, nun droht ihm wegen seiner Spritztour unter Drogen vor einigen Wochen sogar eine Haftstrafe. Um genau diese zu vermeiden, hatte die Staatsanwaltschaft Bieber ein Angebot gemacht: Neben 40 Stunden gemeinnütziger Arbeit hätte der Sänger auch einen Aufklärungskurs zum heiklen Thema Alkohol besuchen, sich mit Opfern trunkener Autofahrer treffen - und vor allem mittels Drogentests neues Verantwortungsbewusstsein nachweisen sollen. Wie "tmz" berichtet, haben Biebers Anwälte das Angebot, das ein bisschen nach jener deutschen Fahrtauglichkeitsprüfung klingt, die im Volksmund "Idiotentest" genannt wird, nun aber abgelehnt.
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Vor allem die regelmäßigen und unangekündigten Drogentests sollen dem Teenie-Rüpel so überhaupt nicht gepasst haben. Unter keinen Umständen, so berichtet es "tmz", wolle er diesem Deal zustimmen. Bieber wird ein großzügiger Umgang mit Marihuana nachgesagt. Und ein positiver Drogentest könnte ihn dann erneut in Teufels Küche bringen. Nun versuchen seine Anwälte, einen alternativen Handel herauszuschlagen.
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