"N bisschen Frieden": Ralph Siegels Musical wurde eingestellt

Kein Happy End für das neue Musical von Ralph Siegel: "N bisschen Frieden" konnte nicht genügend Karten verkaufen, das Stück musste Insolvenz anmelden. Enttäuscht ist nicht nur der Komponist selbst, sondern auch die Darstellenden.
(mia/spot) |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Ralph Siegel hatte kein Glück mit seinem neuen Musical in Duisburg.
Ralph Siegel hatte kein Glück mit seinem neuen Musical in Duisburg. © imago/Reichwein

Das Musical "N bisschen Frieden" von Ralph Siegel (77) im Theater am Marientor in Duisburg ist eingestellt worden. Das Stück feierte am 20. Oktober Premiere, nur sechs Tage später waren alle für Oktober und November geplanten Vorstellungen abgesagt worden. Die Anzahl der verkauften Tickets liege "in einem Bereich, der einen wirtschaftlich sinnvollen Theaterbetrieb nicht erlaubt", teilte Theaterchef und Produzent Wolfgang DeMarco damals in einer Mitteilung laut "Bild"-Zeitung mit.

Anzeige für den Anbieter Glomex über den Consent-Anbieter verweigert

Erst gab es noch Ersatztermine im Dezember für Ticketinhaber, auch diese sind nun gestrichen worden. "Wir haben nur rund 1000 Karten für die kommenden Veranstaltungen verkauft, das ist einfach zu wenig", bestätigte DeMarco gegenüber "RP Online". Gegenüber "Bild" erklärte der Produzent die geringe Nachfrage mit der Corona- und Energiekrise.

Darstellerin bekam bisher kein Geld

Für die Mitarbeitenden ist die Insolvenz, die das Stück anmelden musste, besonders bitter. Wie die Darstellerin Jennifer Siemann (32) auf Instagram schreibt, habe sie bislang auch noch keine Gage erhalten. "Das war die kürzeste und teuerste Spielzeit meines Lebens", so Siemann.

Anzeige für den Anbieter Instagram über den Consent-Anbieter verweigert

Das Musical erzählte mit alten und neuen Songs von Ralph Siegel und Krimi-Elementen eine Liebesgeschichte im geteilten Deutschland der 80er Jahre. Laut "Bild" habe Siegel nach eigener Aussage sein Herzblut in das Stück gesteckt und sei "sehr enttäuscht".

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Agentur spot on news. Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

  • Themen:
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.