Mozarts Requiem in der Philharmonie
Als Mozart im Dezember 1791 starb, hinterließ er sein letztes großes Werk unvollendet. Der bekannte Mozartfilm von Milos Forman interpretierte das, als ob Mozart das Requiem für sich selbst geschrieben hätte. Es war seine Witwe Constanze, die zwei Schüler des Komponisten beauftragte, das Requiem in Mozarts Sinne fertig zu stellen. Enoch zu Guttenberg will in seiner Interpretation bis zum Existentiellen vordringen und Todesschauer und Jenseitshoffnung so nahe wie möglich kommen, dass man die Posaunen des Jüngsten Gerichts spürt. Voran stellt Guttenberg in seinem Programm Bachs Kantate „Ich will den Kreuzstab gerne tragen“ BWV 56.
Heute, 20 Uhr, Philharmonie: Enoch zu Guttenberg mit Susanne Bernhard, Okka von der Damerau, Christoph Prégardien, Hanno Müller-Brachmann, Chorgemeinschaft Neubeuern, Orchester der KlangVerwaltung. Karten: 29 – 79 Euro, 54 81 81 81 oder AK