Lukas Graham: "Es ist schwer heute aus der Masse herauszustechen"

2011 wurden Lukas Graham via YouTube und Facebook berühmt. Am 26. Oktober kommt ihr inzwischen drittes Album in die Läden. Frontmann Lukas Forchhammer verrät im Interview, was sich seither verändert hat.
(dmr/spot) |
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Mit ihrem Hit "7 Years" stürmte die Band Lukas Graham 2015 die internationalen Charts. Am 26. Oktober erscheint ihr drittes Studioalbum "3 (The Purple Album)". Ihren Erfolg hat die Band unter anderem Facebook und YouTube zu verdanken. Ihre ersten Songs "Criminal Mind" und "Drunk in the Morning" wurden über die Social-Media-Plattformen verbreitet. Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news verrät Frontmann Lukas Forchhammer (30), was sich seither verändert hat. Denn heutzutage sei es "schwer, aus der Masse herauszustechen".

Hier können Sie Lukas Grahams Album "3 (The Purple Album)", das am 26. Oktober erscheinen wird, vorbestellen

"Man sollte sich selbst am Riemen reißen"

Social Media sei inzwischen stärker als je zuvor. Bands und Künstler werden beispielsweise über Facebook immer noch unterstützt. Das "Problem" laut Forchhammer: "Es gibt immer mehr Content. Man muss als Künstler also sehr gut sein und wissen, wie man auf sich aufmerksam macht." Auf die Frage, ob die Band viel auf Facebook oder Instagram poste, antwortete der Sänger: "Wir nutzen Social Media als Marketing Plattform." Keine gute Idee sei es wiederum, den ganzen Tag am Handy zu hängen. "Da sollte man sich schon selbst am Riemen reißen", so der 30-Jährige.

Stört es die Band, wenn Fans auf Konzerten lieber mitfilmen anstatt sich auf die Show zu konzentrieren? "So ist das heutzutage nun mal. Wir machen auch Fotos und filmen Auftritte von Konzerten zu denen wir gehen", gibt sich Forchhammer gelassen. Allerdings sei das manchmal gar nicht nötig. Immerhin stellen oftmals nach einer Show Profis ihre Aufnahmen ins Netz. "Da hört sich der Sound dann auch viel besser an als der vom Handy", schmunzelt Forchhammer.

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