Lady Gaga: Dr. Luke will sie vor Gericht zerren
Kesha (30, "Warrior") befindet sich seit 2014 im Rechtsstreit mit ihrem ehemaligen Produzenten Dr. Luke. Die Sängerin behauptet, emotional und sexuell von ihm missbraucht worden zu sein, er dementiert die Vorwürfe. Wie das US-Klatsch-Portal "TMZ" berichtet, will der Produzent nun auch Lady Gaga (31, "Joanne") in dieser Angelegenheit vor Gericht zerren. (Das neue Kesha-Album "Rainbow" können Sie hier bestellen)
Lady Gaga soll zu einer SMS-Unterhaltung befragt werden, in der Kesha sie angeblich animiert hat, an einer öffentlichen "Schmutzkampagne" gegen den Produzenten teilzunehmen. Laut Dr. Lukes Anwälten habe Lady Gaga dem Gericht zwar eine Abschrift der Unterhaltung vorgelegt, diese sei aber vorher dermaßen bearbeitet worden, dass sie unverständlich sei. Nun wolle man die Sängerin zwingen, dazu auszusagen.
Laut Dr. Luke soll Lady Gaga während dieser "Kampagne" außerdem das Musik-Label Sony Music gedrängt haben, die Zusammenarbeit mit ihm zu beenden, und den Hashtag "Free Kesha" in den sozialen Medien verbreitet haben.
Lady Gaga will nicht aussagen
Lady Gaga hat bereits auf die Vorwürfe reagiert und ließ über einen Sprecher gegenüber "TMZ" verlautbaren, dass sie bereits alle relevanten Informationen, die in ihrem Besitz seien, dem Gericht übergeben habe. Zudem spiele sie keine tragende Rolle in diesem Prozess. Die Sängerin erhebt ihrerseits den Vorwurf, dass Dr. Luke nur an Presse-Rummel interessiert sei und wies seine Anschuldigung zurück.