Kultverdächtig: Der "Herr der Ringe" mit Live-Musik

Peter Jacksons Tolkien-Verfilmung „Die zwei Türme“ mit Livemusik im Gasteig
Michael Heinrich |
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Es gibt Dinge, die kann man gar nicht oft genug tun. Zum Beispiel die „Herr der Ringe“-Trilogie von J. R. R. Tolkien lesen oder noch besser: die großartige Verfilmung von Peter Jackson anschauen, der mit diesem Dreiteiler Fantasy-Filmgeschichte geschrieben hat. Aber noch besser ist es, das Werk um Hobbits, Orks und Co. in einer äußerst beliebten Aufführung zu erleben: den Film auf Großleinwand mit ausgeblendeter Musikspur. Die oscar-prämierten Klänge von Komponist Howard Shore – dargeboten von den Münchner Symphonikern und dem Münchner Uni-Chor.

Wenn dann noch ein Meister der Filmmusik wie der Schweizer Ludwig Wicki am Pult steht, kann nichts mehr schief gehen. Und das ging es auch nicht in der ausverkauften Philharmonie. Von den ersten Klängen und den ersten Bildern von „Die zwei Türme“ (der zweiten Folge der Trilogie) an ist man drin in der Fantasiewelt von Mittelerde. Die Hobbits, die zusammen mit ihren Gefährten ausgezogen sind, die Welt der Menschen vor dem Bösen, vor Sauron und Saruman und ihren grausamen Kämpfern, den Orks und Uruk-hai, zu retten. Beeindruckende Landschaften und blutig-grausame Schlachten werden untermalt von den jeweils passenden musikalischen Motiven, eine Programmmusik der besonderen Art. Und diese Musik und den Chorgesang live zu hören, ist eine mächtige Steigerung gegenüber den Klängen von der Tonspur – selbst wenn die im Kino im digitalen Wohlklang daher kommt.

Obwohl die drei Teile von „Herr der Ringe“ seit 2008 regelmäßig und in jeweils mehreren Vorstellungen aufgeführt werden, ist das Interesse ungebrochen: Die Philharmonie ist auch für die folgenden Vorstellungen (am Samstag und am Sonntag) praktisch ausverkauft. Und wer keine Karten mehr erwischt, sei auf das Frühjahr 2015 vertröstet, da gibt es im Gasteig vier Vorstellungen von dem dritten Teil, der „Rückkehr des Königs“.

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