Jay-Z: Neues Album handelt von Sex-Eskapaden und Tragödien

Jay-Z nutzt sein neues Album für einen Seelen-Striptease. Er entschuldigt sich für seine Sex-Eskapaden und betrauert mehrere Fehlgeburten.
(stk/spot) |
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"Es ist einer der besten Songs, die ich je geschrieben habe", sagt Rapper Jay-Z (47) über das Titellied seines neuen Albums "4:44". Mag diese Aussage rein subjektiv sein, eine andere ist es nicht: "4:44" ist definitiv einer seiner emotionalsten, intimsten Songs. Einer, in dem er über das Wunder der Geburt seiner Zwillinge staunt, während er gleichzeitig über den Verlust mehrere Fehlgeburten trauert.

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Der Titel des Lieds beziehungsweise des gesamten Albums schrieb sich quasi von alleine. Um 4:44 Uhr sei er eines Nachts aufgewacht und habe zu dieser ungewöhnlichen Stunde den Text geschrieben, verriet er "iHeartRadio". Und der fällt wahrlich ungemein emotional aus. "Es hat zu lange gedauert, dieses Lied zu schreiben. Ich verdiene dich nicht", richtet er darin das Wort an die Mutter seiner inzwischen drei Kinder, Beyoncé (35, "Lemonade"). Und scheint sich damit auch bei ihr für die Fremdgeh-Gerüchte zu entschuldigen, die die Ehe der beiden vor einiger Zeit stark belasteten.

 

Es tut ihm alles unendlich leid

 

Denn was nütze es, einen flotten Dreier gehabt zu haben, wenn man dafür riskieren würde, seinen Seelenverwandten zu verlieren, rappt Jay-Z ganz offen über seine Sex-Eskapaden. Er könne es nicht ertragen, wenn ihn seine Kinder nicht mehr mit denselben Augen ansehen würden. Er würde "vor lauter Scham sterben", offenbart er.

Und weiter heißt es in dem Lied: "Darum entschuldige ich mich. Ich hab die Unschuld aus deinen Augen weichen sehen. Ich beklage noch immer diesen Tod, ich entschuldige mich für all die Fehlgeburten. Weil ich nicht für dich da war, hat dein Körper es nicht akzeptiert." In ihrer HBO-Dokumentation "Life Is But A Dream" berichtete die Sängerin erstmals von einer Fehlgeburt, die sie einige Jahre vor der Geburt von Töchterchen Blue Ivy (5) durchlitt. Warum aber singt Jay-Z nun davon im Plural?

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