"Jamie-Lee Kriewitz ist genau das, was der ESC braucht"

Barbara Schöneberger hat sich in den letzten Jahren zu einer echten ESC-Expertin entwickelt. Auch 2016 verkündet sie wieder die Jury-Punkte für Deutschland. Was sie von der deutschen ESC-Hoffnung Jamie-Lee Kriewitz hält, erklärt sie im Interview.
(obr/spot) |
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Auch in diesem Jahr wird Barbara Schöneberger (42) wieder die Jury-Punkte für Deutschland im Finale des Eurovision Song Contests verkünden. Die Moderatorin wird dafür live von der Hamburger Reeperbahn in die Sendung aus Stockholm geschaltet. Auch den Vorentscheid hatte die TV-Blondine bereits moderiert. Bei der deutschen ESC-Hoffnung Jamie-Lee Kriewitz (18, "Ghost") gerät Schöneberger im Interview mit spot on news regelrecht ins Schwärmen: "Sie ist super, sie ist genau das, was der ESC braucht", ist sich die Entertainerin sicher.

Sehen Sie auf Clipfish kostenlos das Musikvideo zu Jamie-Lee Kriewitz' ESC-Song "Ghost"

 

So abgebrüht und trotzdem so natürlich

 

"Sie ist jung, sie ist spannend und man guckt sie gerne an. Sie ist teilweise so abgebrüht und trotzdem so natürlich." Doch hat sie auch das Zeug, den Sieg nach Deutschland zu holen? "Darum geht es doch gar nicht! Wir hatten ja nicht erst einen Sieg für Deutschland. Es ist ja nicht so, dass wir die Minderbemittelten sind, die nicht zum Zuge kommen", stellt Schöneberger klar. "Jetzt geht der Sieg mal in ein paar andere Länder. Und das ist auch okay so. Letztendlich geht es doch um die Fülle der Künstler, die alle unterschiedlich sind. Und die sind meistens ein bisschen verrückt und ausgefallen und da können wir in diesem Jahr gut mithalten."

Schöneberger hat in den letzten Jahren selbst mehrere Alben veröffentlicht. Ihr drittes Album "Bekannt aus Funk und Fernsehen" präsentierte sie 2014 auch live auf der Bühne. Doch selbst einmal beim ESC für Deutschland anzutreten, das schließt die 42-Jährige aus. "Ich würde lieber noch mal den ESC-Vorentscheid moderieren", so die Blondine weiter. "Ich hätte vielleicht Chancen gehabt, als alles noch ein bisschen Chanson-mäßiger war. Hinter dem Mikrofon stehen und ein schönes Lied singen - das könnte ich sicherlich ganz gut. Aber diese ganze Inszenierung mit halbnackten Männern, die im Hintergrund tanzen, das ist nichts für mich." Schade eigentlich...

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