Festival "Rock am Ring" wird vorerst nicht abgesagt

Niemand weiß derzeit, wie es weitergeht - doch die Veranstalter der "Rock am Ring" und "Rock im Park"-Festivals hoffen offenbar das Beste. Die Musikfestivals sollen bisher wie geplant in zwei Monaten über die Bühne gehen.
(mia/spot) |
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Das "Rock am Ring"-Festival 2019
imago images/Manngold Das "Rock am Ring"-Festival 2019

Nach derzeitigem Stand finden die Festivals "Rock am Ring" und "Rock im Park" 2020 ungeachtet der Corona-Krise statt. Wie die Veranstalter auf ihrer Website schreiben, liefen die Vorbereitungen bereits auf Hochtouren. Zu der 35. Ausgabe des "Rock am Ring"-Festivals in der Eifel und der 25. Ausgabe des Zwillingsfestivals "Rock im Park" in Nürnberg vom 5. bis 7. Juni werden mehrere zehntausende Fans erwartet. Bands wie Korn, System of a Down, Green Day oder The Offspring sollen auf den Bühnen stehen.

Man beobachte die Entwicklungen (der Pandemie) sehr genau, heißt es in dem Text auf der Website. Die Gesundheit der Festivalbesucher, Künstler und Mitarbeiter hätte oberste Priorität: "Sollte sich an der aktuellen Lage etwas ändern, entscheiden die Gesundheitsbehörden über mögliche Anpassungen und wir informieren euch umgehend." Beide Festivals sind bereits so gut wie ausverkauft. Laut "Nordbayern.de" sagte ein Sprecher der Ticketbörse "Eventim": "Wir warten bis nach Ostern ab und gehen davon aus, dass wir dann Hinweise bekommen, wie es die darauf folgenden Wochen und Monate weitergeht."

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In den sozialen Medien gibt es wenig Verständnis für das Festhalten der Veranstalter an ihren Plänen. Auf Twitter schreibt ein User beispielsweise: "Selbst wenn im Juni kein generelles Kontaktverbot mehr bestehen sollte, wird eine Großveranstaltung wie Rock am Ring (80.000 Leute)immer noch unverantwortlich sein. [...]". Ein Nutzer namens "21tribes" äußert wütend: "Wir bleiben alle zu Hause, die Wirtschaft zerfällt & die Pseudo-Rebellen, die am WE die Pommesgabel schwingen & Montags in der Bank arbeiten, gehen auf ne Corona-Party & spreaden den Virus wieder ins Land. Das ist wohl diese Solidarität."

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