ESC: Deutschland bekommt Startnummer vier
Die Startplätze für das Finale des Eurovision Song Contest 2019 stehen fest: Deutschland wird mit Nummer vier ins Rennen gehen. Demnach müssen die S!sters mit ihrem Song "Sister" zwischen der tschechischen Band Lake Malawi und dem russischen Sänger Sergey Lazarev (36) performen. Der 36-Jährige trat bereits 2016 in Stockholm für Russland an und gilt dieses Jahr als einer der Mitfavoriten auf den Sieg. Eröffnet wird die Show in Tel Aviv von der jungen maltesischen Sängerin Michela (18). Am Schluss muss der spanische Vertreter Miki (23) mit der Startnummer 26 ran.
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Der vierte Startplatz ist für das deutsche Duo Carlotta Truman (19) und Laura Kästel (26) allerdings kein gutes Omen. Denn die Zahlen in der Vergangenheit haben gezeigt: An diesen Startplatz gingen "statistisch deutlich weniger Punkte hin als zu anderen Startnummern", heißt es auf der offiziellen deutschen Seite des ESC. Die Startplätze werden jährlich nach dramaturgischen und bühnentechnischen Aspekten bestimmt. Die Verantwortlichen wechseln dabei schnelle und langsame Songs, wenn möglich auch Männer- und Frauenstimmen, ab.
Nach der letzten Halbfinal-Show vergangenen Donnerstag qualifizierten sich die letzten zehn Teilnehmer-Länder für das große Finale. Unter anderem mit dabei: Griechenland, Serbien, Zypern, Australien, Island, Schweiz, Nordmazedonien, Niederlande, Albanien, Schweden, Dänemark und Norwegen. Die insgesamt 26 Finalisten werden sich am 18. Mai in Tel Aviv ein musikalisches Duell um den Sieg liefern.