Deutschlandkonzerte der Rolling Stones: So waren die letzten Shows der Rock-Opis

Werden sie rocken, obwohl sie mittlerweile noch einmal sieben Jahre älter sind? Die Rolling Stones kommen im Juni für zwei Konzerte nach Deutschland.
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Mick Jagger tanzt über die Bühne, Keith Richards haut in die Saiten und Charlie Watts gibt am Schlagzeug den Takt an
Mark Allan/Invision/AP Mick Jagger tanzt über die Bühne, Keith Richards haut in die Saiten und Charlie Watts gibt am Schlagzeug den Takt an

Werden sie rocken, obwohl sie mittlerweile noch einmal sieben Jahre älter sind? Die Rolling Stones kommen im Juni für zwei Konzerte nach Deutschland. Zuletzt spielten sie 2007 in der Bundesrepublik - damals zeigten sich die Fans trotz hoher Ticketpreise begeistert.

Berlin - Kreischende Fans, die teilweise mehrere Stunden Anfahrt auf sich genommen haben, nur um ihren Idolen ein wenig nahe zu sein, Stimmung auf dem Höhepunkt und volle Konzerthallen trotz Tickethöchstpreisen - so lässt sich der letzte Deutschlandbesuch der Rolling Stones beschreiben. Im August 2007 waren die Rock-Opis das letzte Mal im Rahmen ihrer "A Bigger Bang"-Tour in der Bundesrepublik zu Gast, dieses Jahr zieht sie es wieder nach Deutschland. Wie die Band auf ihrer Homepage bekanntgab, kommen Mick Jagger (70), Keith Richards (70), Ronnie Wood (66) und Charlie Watts (72) im Juni für je ein Konzert ihrer aktuellen "14 On Fire"-Tour nach Berlin und Düsseldorf. Ob den Vieren derselbe Coup wie vor sieben Jahren gelingt?

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Eigentlich hatten die Stones die 2011 verstorbene Amy Whinehouse als Vorband für ihren Gig am 13. August 2007 in der LTU Arena in Düsseldorf gewonnen, diese musste die Show krankheitsbedingt allerdings absagen, die irische Hard-Rock-Gruppe The Answer sprang ein und heizte die Stimmung unter den Zuschauern schon einmal ordentlich vor. Knapp 30.000 Karten gingen laut einen Bericht der "Westdeutschen Zeitung" damals über die Ladentische. Die Stones selbst kamen dann um etwa 21 Uhr auf die 100 Meter breite und 32 Meter hohe Bühne und eröffneten themengerecht mit "Start Me Up".

"Es war ein tolles Konzert in Düsseldorf. Die Sonne schien, die Mädchen lachten und die Stones rockten und rollten wie immer", erinnert sich ein Fan auf der Homepage des "The Rolling Stones Fan Club Europe". "Ich bekam eine perfekte Stones-Show mit großartigem Sound, einer guten Setlist und einem Keith Richards in Höchstform", urteilte ein anderer.

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Danach ging es weiter nach Hamburg in die HSH Nordbank Arena. Am 15. August 2007 performten die Stones auf knappen 70 Metern Länge und über 30 Metern Höhe, wie es in einem Bericht des "Hamburger Abendblatts" hieß. 300 Tonnen wogen die Bretter, auf denen die Musik-Legenden ihre Hits ins Publikum schmetterten, 443 Scheinwerfer sorgten für Licht. Auch hier wurden etwa 30.000 Karten verkauft. Alle Plätze waren zwar nicht belegt - angesichts von Ticketpreisen bis zu 182 Euro nachvollziehbar - wer sich's leisten wollte und konnte, kam dennoch auf seine Kosten. Zwar musste man auch hier auf Amy Whinehouse verzichten, dafür griff die britische Band Starsailor als Vorband in die Tasten. 21 Uhr war schließlich Auftrittsbeginn der Urgesteine, wie in Düsseldorf mit "Start Me Up".

"Die Show war großartig und jeder Euro, den wir dafür ausgaben hatte sich gelohnt", zog ein Fan, der extra aus Italien eingeflogen war auf der Fanpage Bilanz. "Der Sound war mittlerweile (jedenfalls im Innenraum) prima, die Sonne lang untergegangen und die Bühne leuchtete wie ein bunter Blumenstrauß der das Stadionrund zu umschlingen schien", beschrieb ein zweiter das Ambiente.

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