30 neue Songs: Will Smith rappt wieder

Zehn Jahre lang gab es keine neue Musik von ihm. Jetzt hat Will Smith für Kolumbianer gerappt – und ein neues Album plus Tour angekündigt.
Anja Perkuhn |
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Die ersten gerappten Worte von Will Smith nach zehn Jahren Stille sind ein bisschen albern: „Hola mamacita / Go get me a beer-a!“ Deutsch: „Hey Puppe / Besorg’ mir ein Bier-e“. Damit hat sich der ehemalige Fresh Prince jetzt zurückgemeldet. Macht aber nix: Hauptsache, er ist wieder da. Der US-Amerikaner hat seine Stimme einem Remix von „Fiesta“ zur Verfügung gestellt von der in Europa unbekannten kolumbianischen Band Bomba Estéreo.

Und das ist nur der Anfang des großen Comebacks. In der Radioshow Beats 1 sagte Smith, er habe 30 neue Songs aufgenommen. „Sechs oder sieben mag ich wirklich sehr, bei denen versuche ich, die Ideen richtig rüberzubringen.“ Er sei außerdem „ziemlich sicher“, im Sommer 2016 auf eine weltweite Tour zu gehen. „Ich schüttel’ den Rost ab, klopfe den Staub ab“, sagte er.

 

 

 

Smith hatte seine Karriere in den Achtzigern als Rapper The Fresh Prince begonnen. Den größten Hit hatte der Mann mit den charakteristischen Ohren damals mit DJ Jazzy Jeff mit „Summertime“. (Und alle: Summer, summer, summertaaaaiim!) Als Schauspieler wurde Smith bekannt mit der Sitcom „Der Prinz von Bel Air“ als Jugendlicher aus Philadelphia, der das Luxusleben von Onkel und Tante auf den Kopf stellt.

Auch hier war Jazzy Jeff dabei, in der Nebenrolle des linkischen Kumpels Jazz.

Wenn möglich, werde er mit ihm gemeinsam touren, erklärte Smith im Radiointerview. „Jeff und ich haben noch nie eine komplette Tour zusammen gemacht, das macht mir schon Angst.“

Zuletzt hatte Smith 2005 das Album „Lost and Found“, seitdem kam musikalisch nichts Neues. Der 47-Jährige widmete sich vor allem der Schauspielerei („I am Legend“, „Hancock“, „Men in Black 3“). Die wird ihn auch weiterhin begleiten: Für nächstes Jahr steht der Kinostart der Comic-Adaption „Suicide Squad“ mit ihm als Scharfschütze Deadshot sowie Jared Leto und Cara Delevingne in weiteren Rollen an.

Und noch ein kleines Schmankerl für Nostalgiker: Smith stellte einen dritten Teil der „Bad Boys“-Reihe in Aussicht „in den nächsten zwölf bis 16 Monaten“.

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