Michaela May und „Die Bergsteiger“

Der Berg ruft, auch wenn er nur 50 Meter hoch ist: In Stefan Kastners neuem Stück „Die Bergsteiger“, uraufgeführt im Schwere Reiter, begegnen sich an den Hängen des Olympiabergs TV-Promi Michaela May und Spitzenkräfte des Münchner Off-Theaters zu einem surreal schrulligen Gipfeltreffen.
von  Abendzeitung

Der Berg ruft, auch wenn er nur 50 Meter hoch ist: In Stefan Kastners neuem Stück „Die Bergsteiger“, uraufgeführt im Schwere Reiter, begegnen sich an den Hängen des Olympiabergs TV-Promi Michaela May und Spitzenkräfte des Münchner Off-Theaters zu einem surreal schrulligen Gipfeltreffen.

Was die Touristen für eine Müllkippe halten, ist die Welt für Hans (Philipp Brammer). An dessen rechtem Fuß wurde eines Tages eine Kompaktküche befestigt, was ihn nicht daran hindert, nachts die Sterne zu betrachten, denn „ins Unendliche zu schauen, da darf man kein Angsthase sein!“ Lisa (Judith Huber) liebt eher Tageslicht, und als sie erfährt, das gleich hinter dem Olympiaberg der Freisinger Dom mit dem Himmelblau der Asam-Brüder zu sehen ist, hat sie endlich ein Ziel: Die Besteigung des Schuttbergs. Dort trifft sie auf Ulrike M., die 16-jährige Olympia-Siegerin von 1972 (Katja Hensel) und eine Schauspielerin (Michaela May), die ihren Gatten (Gabriel Raab) Gassi führt - eine Münchner Geschichte der etwas anderen Art, melancholisch versponnen und zart komisch.

Mathias Hejny

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