Leere Stühle vor der Semperoper

Veranstalter, Künstler, Techniker und Caterer sind durch die Krise unverschuldet in eine finanzielle Notlage geraten. Darauf machten sie unter dem Motto «Ohne uns ist Stille» aufmerksam.
dpa |
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"Ohne uns ist Stille" - eine Aktion mit 1000 leeren Stühlen und 1000 Personen.
Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/dpa 3 "Ohne uns ist Stille" - eine Aktion mit 1000 leeren Stühlen und 1000 Personen.
Uwe Hassbecker (l-r), Jäcki Reznicek und Richie Barton von der Band Silly demonstrierten mit.
Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/dpa 3 Uwe Hassbecker (l-r), Jäcki Reznicek und Richie Barton von der Band Silly demonstrierten mit.
Demonstrant mit Maske.
Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/dpa 3 Demonstrant mit Maske.

Dresden - Mit einer Aktion vor der Semperoper in Dresden hat Sachsens Veranstaltungsbranche am Freitag auf ihre schwierige Lage in der Corona-Krise aufmerksam gemacht.

Unter dem Motto "Ohne uns ist Stille" wurden 1000 leere Stühle auf dem Theaterplatz aufgestellt. Hunderte Vertreter der Branche, viele von ihnen in schwarzer Kleidung, komplettierten das Bild. Etwa 30 Lastwagen bildeten einen Korso und fuhren durch Dresden.

An der Demonstration nahmen unter anderen Veranstalter, Künstler, Techniker und Caterer teil - Berufsgruppen, die durch die Krise unverschuldet in eine finanzielle Notlage geraten sind. "Die Situation hat sich extrem verschärft. Alle in unserer Branche verbindet, dass wir als Erstes geschlossen wurden und wohl auch die Letzten sein werden, die wieder Gehör finden", erklärte der Konzertveranstalter Rodney Aust.

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