Lady Gaga mit acht "MTV Video Music Awards" gekrönt

Mit acht Trophäen ist Lady Gaga die Queen der "MTV Video Music Awards": In der Nacht zum Montag nahm die 24 Jahre alte Sängerin in Los Angeles für "Bad Romance" den Top-Preis für Video des Jahres entgegen.
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LOS ANGELES - Mit acht Trophäen ist Lady Gaga englische Queen der "MTV Video Music Awards": In der Nacht zum Montag nahm die 24 Jahre alte Sängerin in Los Angeles für "Bad Romance" den Top-Preis für Video des Jahres entgegen.

Sie gewann unter anderem in den Kategorien bestes Video einer Künstlerin, Pop Video, Dance Music Video und Videoregie. Auf extrem hohen Absätzen, in einem wogenden Outfit mit einem goldglänzenden, meterhohem Kopfschmuck war der Weg auf die Bühne beim ersten Mal allerdings beschwerlich. Während der Show wechselte sie immer wieder die Garderobe. Lady Gaga war für insgesamt 13 Preise nominiert, ein Rekord in der Geschichte der Musikpreise des US- Senders MTV.

Rapper Eminem, der mit acht Nominierungen an den Start gegangen war, gewann mit «Not Afraid» die Trophäen für bestes Video eines Künstlers und Hip-Hop-Video. Gemeinsam mit Sängerin Rihanna - mit feuerroter Frisur - eröffnete der 37-jährige Rapper die Show im Nokia Theatre. Bei dem mehrstündigen Spektakel standen auch Taylor Swift, Kanye West und Justin Bieber auf der Bühne.

In der Rubrik Bester Nachwuchs setzte sich Bieber gegen Ke$ha, Jason Derulo, Nicki Minaj und die Gruppe Broken Bells durch. Der 16 Jahre alte Teenie-Star brachte zuvor mit einem Auftritt am Roten Teppich vor dem Nokia-Theatre die Schaulustigen zum Kreischen.

Doch der Abend gehörte Lady Gaga. Sie machte die Musikpreisverleihung zur einer spektakulären Modenschau. In einem fleischfarbenen Outfit nahm sie von Pop-Diva Cher zu Tränen gerührt den Hauptpreis für das Video des Jahres entgegen.

Die Trophäen wurden zum 27. Mal vergeben, diesmal moderierte die US-Komikerin Chelsea Handler die Show. Musikfans konnten für ihre Favoriten stimmen. Für die Bühnenausstattung wurde der Münchner Designer Florian Wieder engagiert.

Im vergangenen Jahr ehrte Janet Jackson zum Auftakt der Veranstaltung ihren verstorbenen Bruder Michael. Damals holte die amerikanische R&B-Diva Beyoncé mit ihrem Song «Single Ladies» den Preis für das Video des Jahres. (dpa)

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