Kurios: "Ratort" statt Tatort in der ARD

Der Ludwigshafener Tatort überraschte am Sonntagabend mit einem offenen Ende - den Mörder mussten die Zuschauer anschließend im Internet ermitteln.
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München - Diesmal mussten die Tatort-Fans ab 21:45 Uhr selbst für Klarheit sorgen, denn der Mörder wurde in der Episode "Der Wald steht schwarz und schweiget" nicht gefasst. Die ARD verlängerte den Fall ins Internet, stellte den Usern dort unter anderem fiktive Anhörungsprotokolle und weitere Fakten zum Nachlesen zur Verfügung - so sollten die Zuschauer selbst ermitteln, online miteinander diskutieren und dem Mörder auf die Spur kommen.

Ob sich dieser einmalige Vorgang für die ARD gelohnt hat, bleibt abzuwarten. Klar ist, dass Tatort-Fans ohne Internet-Zugang am Sonntagabend in die Röhre schauten. Noch ist der Mörder nicht gefunden - die ARD rechnet frühestens am Dienstag, spätestens am kommenden Samstag mit seiner Überführung durch die Internet-User.

Auch ohne Mörder durfte sich die ARD am Sonntag über einen deutlichen TV-Quotensieg in der Prime-Time freuen: Rund 8,4 Millionen Zuschauer verfolgten den Krimi mit dem Ludwigshafener Ermittler-Duo Lena Odenthal alias Ulrike Folkerts und Mario Copper (Andreas Hoppe).

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