Münchner Maler: Lichtbilder zu Schülein

Julius Schülein war ein Münchner Maler, dessen Werke nun im jüdischen Gemeindezentrum ausgestellt werden.
az |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Thomas Mann gezeichnet von Schülein.
IKG Thomas Mann gezeichnet von Schülein.

München - Der deutsch-jüdische Maler Julius Wolfgang Schülein ist ein Münchner Maler, dessen Lebenswerk lange Zeit in Vergessenheit geraten ist.

Schülein lebte zwei Jahre bis 1910 in direkter Nachbarschaft zur Familie Thomas Manns. Er war Mitbegründer der „Neuen Sezession“. Unter diesem Einfluss entwickelte er seinen Malstil zwischen Impressionismus und Expressionismus.

Seine Inspiration gewann er in Paris und auf seinen Reisen. Im freien Strich der französischen Impressionisten bewahrt seine Malerei stimmige Ansichten von Städten und Landschaften.

Auch seine Frau Carvallo-Schülein machte sich als Porträtistin einen Namen. 1933 wanderte das Paar nach Paris aus und konnte 1941 über Lissabon in die USA fliehen. Ein Vortrag mit Lichtbildern von Dr. Dirk Heißerer erinnert an Schülein und seine Wegbereiter.


Jüdisches Gemeindezentrum,

Jakobsplatz 1, 19 Uhr,

Eintritt 8 €

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.