Duckomenta: Luther, Bach, Napoleon und Goethe im Federkleid
Hamburg - Duckomenta statt documenta: Während in Kassel die weltweit größte Ausstellung für zeitgenössische Kunst eröffnet, zeigt das Archäologische Museum Hamburg Meisterwerke mit Entenschnabel: Bis zum 4. Februar 2018 sind rund 300 Werke von der Steinzeit bis zur Moderne in einer frechen Neuinterpretation zu sehen, darunter "Duckfretete", "Dötzi" und "Che Duckevara". "Die Ausstellung ist schlicht und einfach ein großer Spaß. Aber nicht nur, denn sie vermittelt auch spielerisch Kunst- und Kulturgeschichte", sagte Direktor Rainer-Maria Weiss am Mittwoch in Hamburg.
Die Berliner Künstlergruppe "interDuck" hat das Enten-Paralleluniversum in den 1980er Jahren ins Leben gerufen. Mittlerweile haben nach Angaben der Veranstalter bereits zwei Millionen Besucher die witzigen Kunstwerke bewundert.
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