Bunt und groß: Werke von Phyllida Barlow im Haus der Kunst

Die Installationen der Bildhauerin Phyllida Barlow sind imposant und haben leuchtende Farben. Ab Mittwoch widmet das Haus der Kunst in München der britischen Künstlerin eine Retrospektive. "Phyllida Barlow. frontier" zeige rund 100 Werke, darunter monumentale Skulpturen und Zeichnungen, berichtete das Ausstellungshaus am Dienstag in München. Die Schau sei zudem der Auftakt zu einer Reihe von Ausstellungen, die zeitgenössischen, weiblichen Stimmen gewidmet sei.
dpa |
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München

Die 1944 geborene Bildhauerin arbeitet mit Materialien wie Karton, Zement, Lehm, Kunststoffrohren oder Textilien. Auch Wertstoffmüll findet bei ihr Verwendung, etwa Glas, Stacheldraht, Latex, Schaum oder Industrieklebstoff. Dabei ist nicht alles für die Ewigkeit gedacht: Ein Teil ihrer Skulpturen bestehe aus dem Material früherer Werke, sagte Kurator Damian Lentini. Dieser Vorgang von Produktion, Zerstören und Rekonstruktion spiegele die natürlichen Rhythmen von Entstehung, Wachstum und Zerfall.

Die Retrospektive in München ist nach Angaben der Veranstalter die bislang größte Überblicksschau über Barlows Werk.

© dpa-infocom, dpa:210309-99-748250/2

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