"Star Wars": Wird "Rogue One" zum Desaster?
Mitte Dezember soll das "Star Wars"-Spin-off "Rogue One" in den Kinos anlaufen. Aber der Film hat sich offenbar zum Krisen-Projekt entwickelt, wie die "Page Six" der "New York Post" berichtet. Teure Nachdrehs seien über den Sommer geplant, heißt es dort unter Berufung auf nicht näher genannte Quellen.
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Angeblich soll man bei Disney nicht ganz zufrieden mit der bisherigen Arbeit von Regisseur Gareth Edwards sein. "Die Verantwortlichen bei Disney sind nicht glücklich mit dem Film", wird ein Insider zitiert. Vor allem im Vergleich zu J.J. Abrams' "Das Erwachen der Macht" soll der neue Streifen schlecht wegkommen. Die Nachdrehs werden den gesamten Juli dauern, so die Quelle weiter. Von Seiten Disneys hieß es laut "Page Six", dass zusätzliche Drehs nicht ungewöhnlich seien. "Wir haben eine Verantwortung für das Franchise und den Fans gegenüber, den bestmöglichen Film abzuliefern."
Die Hauptrollen in "Rogue One" spielen Felicity Jones, Mads Mikkelsen, Ben Mendelsohn, Forest Whitaker und Diego Luna. Das erste "Star Wars"-Spin-off ist zwischen Episode III und IV angesiedelt und dreht sich um Widerstandskämpfer, die die Pläne für den Todesstern stehlen wollen. Der Film soll angeblich sehr düster werden, spekuliert wird auch darüber, ob Darth Vader auftaucht. Der junge Han Solo könnte ebenfalls bereits zu sehen sein. Zuletzt wurde bekannt, dass Schauspieler Alden Ehrenreich diese Rolle in einem eigenen Film übernehmen soll.