Spider-Man-Comeback bei den Avengers rückt in weite Ferne
Angesichts dieser Aussagen ist ein Comeback von Spider-Man (Tom Holland, 23) bei den Avengers wohl in weite Ferne gerückt. Obwohl sich Sony und Disney in monatelangen Verhandlungen nicht bezüglich der Produktion künftiger "Spider-Man"-Filme einigen konnten, hatten die Fans der freundlichen Spinne von nebenan zuletzt noch immer die leise Hoffnung auf deren Rückkehr zu der Marvel-Truppe gehegt. Doch der hat Sony-Chef Tony Vinciquerra nun aufs Erste eine klare Abfuhr erteilt, wie die US-Seite "Variety" berichtet.
So habe er demnach während des Entertainment & Technology summit gesagt: "Im Moment ist die Tür zu. (...) Wir haben versucht einen Weg zu finden, es zu klären. Die Leute bei Marvel sind wundervolle Menschen, wir respektieren sie sehr, aber auf der anderen Seite haben wir selbst auch einige ziemlich tolle Menschen." Klingt zumindest im ersten Moment nach einer recht blumigen Weise, um von verhärteten Fronten zu sprechen.
Der Hintergrund des Streits: Die Filmrechte an dem Superhelden liegen seit vielen Jahren bei Sony. Erst 2015 konnten sich die beiden Studios einigen, sodass Spider-Man seinen ersten Auftritt auch bei den Avengers (in "Civil War") feiern durfte. Nun aber sollen Produzent Kevin Feige (46) und Marvel an künftigen "Spider-Man"-Produktionen kein Mitspracherecht mehr besitzen. Sony und Disney hätten sich angeblich nicht über die Finanzierung kommender Filme einigen können.
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