Sein letzter Film? Clint Eastwood verpasst Premiere von "Juror #2"

Der 94-jährige Clint Eastwood hat am Wochenende nicht die Gala-Weltpremiere seines neuesten Werks "Juror #2" besucht. Es handelt sich um den möglicherweise finalen Film der Kino-Legende.
(lau/spot) |
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Clint Eastwood (r.) und Nicholas Hoult bei den Dreharbeiten zu "Juror #2".
Clint Eastwood (r.) und Nicholas Hoult bei den Dreharbeiten zu "Juror #2". © Warner Bros. Entertainment/Claire Folger

In Los Angeles hat am Sonntag (27. Oktober) "Juror #2" Weltpremiere gefeiert. Zur Gala-Premiere im legendären TCL Chinese Theatre in Hollywood erschienen die Hauptdarsteller Toni Collette (51) und Nicholas Hoult (34). Nicht anwesend war hingegen der mittlerweile 94-jährige Regisseur Clint Eastwood. Die Hollywood-Legende verpasste somit die Premiere seines möglicherweise letzten Films, wie unter anderem das US-Branchenmagazin "Variety" berichtet.

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Clint Eastwoods 40. Film ohne großen Kinostart

Regisseur Eastwood "kann heute Abend nicht mit uns hier sein, aber wir sind für ihn da", wurde den bei der Premiere anwesenden Fans mitgeteilt. Weitere Details oder Gründe für Eastwoods Abwesenheit erfuhr das enttäuschte Publikum nicht.

Hauptdarstellerin Collette, die in "Juror #2" eine knallharte Staatsanwältin spielt, die politische Ambitionen verfolgt, zeigte sich vor Ort geehrt, für Eastwood vor der Kamera gestanden zu haben. Die Hollywood-Legende sei "ein wirklich guter, solider Mensch. Ihn kennenzulernen war unglaublich."

Darum geht es in "Juror #2"

"Juror #2" handelt von einem Familienvater (Hoult), der erst vor Kurzem dem Alkohol abschwören konnte. Während seine Ehefrau (Zoey Deutch, 29) eine Hochrisikoschwangerschaft zu überstehen hat, wird er bei einem Mordprozess in die Jury berufen. Der Fall konfrontiert den Geschworenen mit einem schrecklichen Unglück aus seiner Vergangenheit.

Bei dem Gerichtsdrama handelt es sich "Variety" zufolge um die 40. Regie-Arbeit Eastwoods. Der Film erhält in den USA lediglich einen eingeschränkten Kinostart, und soll nach derzeitigem Stand von Warner Bros. in nur rund 50 Lichtspielhäuser gebracht werden, was für eine Produktion eines großen Hollywoodstudios extrem wenig ist.

Eastwoods vorige Regie-Arbeit "Cry Macho" erwies sich an den Kinokassen als finanzielles Desaster. Bei einem kolportierten Budget von 33 Millionen US-Dollar konnten weltweit lediglich 16,5 Millionen Dollar wieder eingespielt werden - wohl mit ein Grund für den verhaltenen Kinostart von "Juror #2", der am 2. Januar auch in Deutschland erscheinen soll.

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