In ihrer öffentlich geführten Fehde mit Donald Trump hat Oscarpreisträgerin Meryl Streep Rückendeckung von einem höchst prominenten Kollegen ...teleschau - der mediendienst
|
Nicht merken
im Rahmen einer Netflix-Veranstaltung zum Start der Dokumentation "The White Helmets" an den künftigen
US-Präsidenten: "Sollten Sie nicht eigentlich das Land regieren?", kommentierte der Schauspieler den Umstand, dass sich das baldige US-Staatsoberhaupt Schlammschlachten auf Twitter
liefert. Der 55-Jährige stellte überdies klar: "Ich habe nicht für ihn gestimmt, ich unterstütze ihn nicht und ich denke nicht, dass er die richtige Wahl ist." Ähnlich ablehnend hatte sich
Meryl Streep
bei der Verleihung der Golden Globes am Sonntag gezeigt. Ihr emotionaler Auftritt hatte für Schlagzeilen gesorgt. Die 67-Jährige erhielt den Cecil B. Demille Preis für ihr Lebenswerk und nutzte ihre Dankesrede, um dem gewählten Präsidenten die Leviten zu lesen. Besonders stark geißelte sie Trump dafür, dass er sich während des Wahlkampfs über einen körperlich behinderten Journalisten lustig gemacht habe. Trump ließ diese Anschuldigung nicht auf sich sitzen und reagierte mit bösen Worten auf
Twitter. Nachdem er Meryl Streep via Social Media als "überschätzt" beschimpft hatte, eilten ihr nun viele Prominente zur Seite. Neben Clooney stärkten ihr unter anderem auch Late-Night-Moderator Stephen Colbert und "Harry Potter"-Autorin Joanne K. Rowling mit Stellungnahmen den Rücken.