"Ritter Rost 2 – Das Schrottkomplott": Dieser Schrott ist richtig gut

Der zweite Kinofilm mit „Ritter Rost“ ist ein herrliches Vergnügen für Kinder und Eltern.
von  Rupert Sommer
Ritter Rost studiert die Konstruktionspläne seines Vaters.
Ritter Rost studiert die Konstruktionspläne seines Vaters. © Universum

Der zweite Kinofilm mit "Ritter Rost" ist ein herrliches Vergnügen für Kinder und Eltern.

Katerstimmung herrscht im märchenhaften Reich von König Bleifuß: Schrottland ist pleite! Da kann selbst Finanzminister Ratzefummel, der noch das kleinste Unterlegscheibchen in königlichem Besitz erfasst, mit Bilanzierungstricks nicht daran rütteln. Sofort greift die Regierung mit harter Metallhand durch: Alle Ritter werden entlassen.

Den Schlamassel haben sich der Titelheld und seine Spießgesellen in „Ritter Rost 2 – Das Schrottkomplott“ selbst zuzuschreiben. Mit einem teuren Drachenturnier haben sie den Bogen überspannt. Doch Ritter Rost hat eine Idee, um sich beim König wieder beliebt zu machen: In den Rumpelkammern des Schlosses findet er Konstruktionspläne seines Vaters. Die möchte er mit einem freundlichen Gespenst zum Leben erwecken – doch sind sie seinerzeit wohl aus gutem Grund unvollendet geblieben.

"Ritter Rost 2" steht US-Kinderfilmen produktionstechnische in nichts nach

Die Kindermarke "Ritter Rost" ist bekannt aus Büchern und Fernsehen. Der zweite Kinofilm mit dem eisernen Helden muss sich produktionstechnisch vor US-Kinderfilmen nicht verstecken. Das junge Publikum stürzt sich ins spannende Schlachtengetümmel. Und die Älteren können sich an subversiven Parallelen zur Alltagswelt erfreuen.


R: Thomas Bodenstein, Marcus Hamann (D 2016, 87 Minuten)

Kinos: Cadillac & Veranda, CinemaxX, Kino Solln, Mathäser (auch 3D), Museum-Lichtspiele, Neues Rex, Royal

 

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