Regisseurin Trestikova gewinnt Münchner Dokumentarfilmpreis

Die tschechische Filmemacherin Helena Trestikova ist für ihren Dokumentarfilm "Anny" über eine Sexarbeiterin in Prag auf dem DOK.fest in München mit dem Hauptpreis ausgezeichnet worden. Sie erzählt darin von einer Frau, die mit 46 Jahren beginnt, ihren Lebensunterhalt durch Prostitution aufzubessern. Der Film folge Anny über 16 Jahre und sei wunderbar intim und handwerklich hervorragend gemacht, begründete die Jury am Sonntagabend. Die Regisseurin behandle ihre scheinbar gewöhnliche und doch facettenreiche Protagonistin mit großem Respekt und Behutsamkeit. Das Festival läuft noch bis zum 23. Mai und zeigt "Anny" auf seiner Internetseite im Rahmen einer Hommage für Trestikova.
dpa |
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München

Weitere Preise gingen an "Zuhurs Töchter", "Things We Dare not Do", "Väter Unser", "The Case You" und "Nemesis". Wegen der Corona-Pandemie findet das Internationale Dokumentarfilmfestival heuer ebenso wie im Vorjahr als Online-Ausgabe statt.

© dpa-infocom, dpa:210517-99-628537/3

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