Polizist unter Strom

Die Flüchtlingskrise eskaliert: Benno Fürmann soll als Polizist in einer Transitzone für Ordnung sorgen, sät dabei aber nur Chaos.
Jasmin Herzog |
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Brachiale Polizeiarbeit trifft auf Flüchtlingschaos: "Volt" zeichnet ein Bild von möglichen Transitzonen und greift dabei zu sehr dunklen Farben.
farbfilm verleih GmbH Brachiale Polizeiarbeit trifft auf Flüchtlingschaos: "Volt" zeichnet ein Bild von möglichen Transitzonen und greift dabei zu sehr dunklen Farben.
Gerade von Links kommt häufiger der Vorwurf der Polizei-Willkür, die Gesetzeshüter selbst sehen dagegen zu oft ihre Hände gebunden: Wieviel Gewalt zulässig ist, um Ordnung zu bewahren oder gar wieder herzustellen? - Eine Frage, mit der sich Polizisten
in brenzligen Situationen instinktiv auseinandersetzen müssen. In "Volt" trifft ein Polizist eine falsche Entscheidung. Die Ausgangslage ist brisant: Deutschland hat sich in naher Zukunft aufgrund der nicht enden wollenden Flüchtlingsströme
zu Transitzonen durchgerungen; an den Grenzen entstehen riesige Lager, in denen es drunter und drüber geht. Volt, gespielt von Benno Fürmann, ist Teil eines Einsatzkommandos, das die Grenzen sichern und das dortige Chaos mindern soll. Bei einem unübersichtlichen Nachteinsatz tötet er einen Flüchtling, verschweigt die Tat allerdings - Zeugen gibt es keine. Von Schuldgefühlen geplagt trifft er schließlich auf die Schwester seines Opfers und schlägt sich bei Protesten auf deren Seite. Das Drama feierte bereits 2016 Premiere im Zuge des Münchner Filmfests und startet am 2. Februar in den deutschen Kinos.
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